: „Zerge und Stadtmusikanten im Märchen-Par(ad)is“
■ zum Artikel von Beate Ramm(TAZ vom 21.5.90)
Um Mißverständnisse auszuräumen, die durch falsche Auslagen in dem Artikel entstanden sind, möchten wir auf folgendes hinweisen: Wir waren außerordentlich beeindruckt von dem freundlichen Empfang und der Gastfreundschaft der Stadt Paris. Programm und Organisation waren hervorragend gestaltet. Das Zusammentreffen von über 2000 Jugendlichen ist ein unvergeßliches Erlebnis. Daß das Ziel der Begegnung mißglückt ist, kann also von unserer Seite nicht bestätigt werden. Im Gegenteil, wir planen sogar einen Schüleraustausch mit Belgien. Falsch ist die Behauptung, daß uns die Übersetzung ins Französische aus den Händen geglitten sei. Wir haben einen Ferientag geopfert, um unsere deutsche Fassung zu übersetzen. Daß unserer Französischlehrerin, Ilse Gerß, dabei geholfen hat, ist natürlich klar. Was „Feindschaften“ und „rohes Fleisch“ betrifft, so können wir nur in der Märchensprache antworten: Vieles gehört in das Land der Phantasie. Die negative Darstellung der Verfasserin ist verwunderlich und uns völlig unverständlich.
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