piwik no script img

Demokratisierung des Gesundheitswesens

Bonn (ap) - Eine rasche Demokratisierung des Gesundheitswesens in der DDR hat Bundesgesundheitsministerin Ursula Lehr gefordert. Die DDR-Regierung müsse mehr praxisnahe Maßnahmen ergreifen, um das zentralistische System auf ein freiheitliches umzustellen, erklärte die Ministerin der 'Associated Press‘ nach Teilnahme am ersten Deutschen Ärztekongreß, der am Sonntag in Dresden beendet wurde. Scharfe Kritik übte die Ministerin an der „Schwarzmalerei der SPD und ihres Kanzlerkandidaten“ Oskar Lafontaine, was die DDR betreffe. Sozialdemokratische Politiker sollten endlich aufhören mit ihrem Pessimismus. Sie sollten den Menschen in der DDR Mut machen. „Die Deutschen dort erwarten unsere Hilfe und Unterstützung. Angst und Panikmache sind völlig fehl am Platz.“

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen