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Wal in Not

Hamburg (taz) - Endlich: Greenpeace darf mal wieder einen Wal retten. Seit Samstag schippert nach Beobachtungen Einheimischer ein etwa zwölf Meter langer Minkwal oder Finnwal an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste direkt vor der Büsumer Hafeneinfahrt herum. Weil das Tier offensichtlich orientierungslos ist, wollen es die Regenbogenkämpfer von ihren Schlauchbooten aus mit akustischen Signalen in tiefere Gewässer locken. Dafür brauchen sie allerdings Verstärker, gute Unterwasserlautsprecher und die entsprechenden Walgesänge auf Kassette. Und falls die nichts nützen: Es sind auch schon Belugawale mit klassischer Musik aus dem Eis gelockt worden.

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