: Parlamentsneubau rascher - dank DDR
Bonn (dpa) - Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth will verhindern, daß die fast 700 Abgeordneten des ersten gesamtdeutschen Parlaments wegen Raummangels auf Notsitzen Platz nehmen müssen. Bauministerin Gerda Hasselfeld soll klären, unter welchen - auch finanziellen - Voraussetzungen der Bau des neuen Plenarsaals des Bundestages beschleunigt werden kann. Er sollte ursprünglich im September 1992 fertiggestellt sein. Bei gesamtdeutschen Wahlen erhöht sich die Zahl der Parlamentarier von derzeit 519 auf 669, die im Behelfsplenarsaal des Bonner Wasserwerks nur knapp untergebracht werden könnten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen