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Mehrkosten von 91 Millionen Mark

Bonn (ap) - Die Mehrkosten der ersten gesamtdeutschen Wahl gegenüber einem Urnengang nur in der Bundesrepublik werden von der Bonner Regierungskoalition mit 91 Millionen Mark veranschlagt. Wie aus einem Wahl-Gesetzentwurf der Fraktionen von Union und Freien Demokraten hervorgeht, fällt diese Summe vor allem aufgrund zusätzlicher Wahlkampfkostenerstattung an die Parteien in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen sowie Berlin an. Hinzu kämen Portokosten für die Wahlbriefe, heißt es in dem Gesetzentwurf.

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