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Mehr Sicherheit für die Deponie Schwanebeck

Schwanebeck. Verbesserungen für die Mülldeponie Schwanebeck zur Eindämmung von Umweltschäden bei Bränden (die taz berichtete) hat die Kreisverwaltung Bernau jetzt gefordert. Die Berliner Stadtwirtschaft sollte als Betreiber besondere Sicherheitsvorkehrungen für solche Fälle treffen, heißt es in einer Mitteilung des Landkreises vom Mittwoch. Auf der 40 Meter hohen Deponie hatte sich am vergangenen Donnerstag ein Feuer ausgebreitet, das die Freiwillige Feuerwehr erst nach 18 Stunden unter Kontrolle bringen konnte. Der stellvertretende Landrat Siegmar Meyer hat dem Berliner Oberbürgermeister Tino Schwierzina vorgeschlagen, in der Nähe der Deponie eine Löschwasserreserve von 170 Kubikmeter anzulegen, heißt es. Ferner müsse die Deponie ständig auf Schwelbrände beobachtet werden. Da verstärkt brennbarer Müll auf die Deponie gelange, würden Schwelbrände sich schnell zu großen Flammenmeeren ausbreiten.

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