: Der Niedergang des Hauses Wismut
■ Im Süden des Landes, bei Gera, sieht sich die DDR mit einer ungeheuren strahlenden Erblast konfrontiert: Dem Uranbergbau der deutsch-sowjetischen Wismut AG / Bis zu 40 Milliarden Mark würde die Eindämmung der Umweltschäden auf „1.000 Hektar Mondlandschaft“ kosten
Aus Ronneburg Thomas Worm
„Was mochte es sein, das mich bei der Betrachtung des Hauses Usher mit so entnervender Macht anfiel?„ Edgar Allan Po
Fremdartig wie die Bauwerke einer nie verstandenen Dynastie ragen am Horizont gewaltige Pyramiden auf. Die stumpfen Anthrazitdreiecke jenseits der sattgrün gewellten Felder bleiben unerklärlich, bis man die Autobahn 13 Kilometer hinter Gera verläßt und nach Ronneburg abbiegt. Es sind keine Pyramiden, sondern Kegelberge, die über 100 Meter hohen Wahrzeichen der SDAG Wismut. Hier, im Zentrum der Bergbauregion, hat die sowjetisch-deutsche Aktiengesellschaft mit dem harmlos klingenden Namen Jahrzehnt um Jahrzehnt Hunderttausende Kubikmeter Erde bewegen lassen und zu Halden aufgehäuft mit einem Kernziel: Uran für den Atomschild des großen Kampfgenossen im Osten zu beschaffen.
Eine gewichtige Aufgabe für die „Waffenschmiede des Sozialismus“, deren hehres Prädikat CDU-Bürgermeister Manfred Böhme wie eine unechte Reliquie spöttisch belächelt, als er von der vergangenen Allgegenwart des „Wismut-Adels“ erzählt. So heißen die privilegierten Getreuen des Großgrundbesitzers dieserorts.
Mit der Devise „Uran um jeden Preis“ begann nach dem Zweiten Weltkrieg das Fifty-fifty-Joint-venture Wismut (eine AG nach französichem Recht) Tausende Bergleute aus den Kaligruben des Südharzes, den Braunkohlegebieten und dem Erzgebirge anzuwerben. Die dank ihrer militärischen Aufgabe bestens ausgestattete Wismut AG zeigte sich dabei nicht kleinlich. Hauer konnten mit dem vierfachen Lohn eines normalen Industriearbeiters rechnen, Mitte der 60er Jahre waren es bereits 2.000 Mark.
Aber nicht nur das. Außer der üblichen Bergmannsrente „gab's Zuteilungen von Schuhen und Schnaps“, erinnert sich Bergbauingenieur Bernhard Bonk, rechte Hand des Bürgermeisters, und er rechnet nach: „Sechs Liter waren das im Monat.“ Auf den Trabi mußten seine Kollegen nur anderthalb Jahre warten, im Unterschied zu den meisten anderen, wo das bekanntlich bis zu zehnmal so lange dauerte. Neuankömmlingen wurden sogleich Wohnungen vom mächtigsten Arbeitgeber der Region zugewiesen. Die Wismut-Kumpel, unter Tage in lautloser Strahlung hämmernd, durften sich zu den Bevorzugten unter den Werktätigen zählen.
Doch für diese Sonderbehandlung verlangte der Uran-Clan im Süden der Republik von seinen Gefolgsleuten mehr Loyalität, als anderswo üblich war. „In der Wismut konnten Sie nicht mal einen Brigadier ohne Parteiabzeichen finden“, sagt Bernhard Bonk. 25 Jahre lang diente er - einziger Ingenieur ohne das Abzeichen - den Wismut-Oberen als Vorzeigeexemplar für eine parteiunabhängige Karriere.
Derlei Verhältnisse prägten das „rote“ Ronneburg: Von den 8.000 Einwohnern waren „bis zur Wende 2.500 Genossen“, konstatiert Bürgermeister Böhme knapp, vergißt aber nicht hinzuzufügen, daß bei der Kommunalwahl 61 Prozent der Ronneburger christdemokratisch wählten. Darunter etliche, die bis zuletzt stramm mitschaufelten.
Freibrief für den Geheimstaat
Ein gigantischer Apparat war vonnöten, um die „liebliche und reizvolle Umgebung der Kleinstadt“ (Papier des Naturschutzbeauftragten) in „1.000 Hektar Mondlandschaft“ (Ingenieur Bonk) zu verwandeln und Erdumschichtungen von der Höhe eines Mittelgebirges zu bewerkstelligen. 40.000 Menschen setzte der Atomkonzern für seine Zwecke ein. „Autarkie“ hieß dabei die Parole, mit der eine störungsfreie Schürfung den permanenten Fluß des Bomben- und Reaktormaterials ermöglichte. Eigene Tansporteinrichtungen, selbständige Versorgungsbetriebe, ein separates Gesundheitswesen. Dieser im Dunkel der Geheimhaltung operierende „Staat im Staate“ war nicht einmal der allmächtigen DDR-Plankommision unterstellt.
Neben den unsichtbaren Spuren, die nur Geigerzähler wahrnehmen, hat die jetzt darniederliegende Wismut allerhand Bleibendes hinterlassen. Gern werden staunende Besucher an die urplötzlich abfallende Kante des 300 Meter tiefen Tagebaukraters geführt, auf dessen Steilstufen Birken wie Zuschauer in den Rängen einer ungeheuren Arena stehen. Der Tagebau ruht mittlerweile. Nicht aber der Wind. Er trägt den Haldenstaub von hier und den Reuster Kegelbergen - Abraum sowie schwach uranhaltiges Gestein - in die Stadt, überzieht Häuserwände und Sträucher, Fensterscheiben und Pappeln mit einer dumpfgrauen Schicht.
Hier kann jeder mit dem Zeigefinger seine Initialen auf Pflanzenblätter schreiben. Die Staubbelastung ist viermal höher als in dem ohnehin schon stark belasteten Kreis. Am schlimmsten jedoch sind die strahlenden Eigenschaften des pulvrigen Graus.
Der Kohlrabi
leuchtet
Während für die Altvorderen der Wismut AG die Strahlenkonzentrationen noch „im Bereich der Norm“ liegen, hat das Strahlentelex Berlin in Wohngebieten der Uranerzminen zwischen Schneeberg (Erzgebirge) und Gera (Ostthüringen) jüngst Ortsdosisleistungen von 0,02 bis 2 Millirem pro Stunde gemessen. Das ist zwischen 3 bis 300 mal so viel wie etwa in Berlin. Radon heißt die tückische Uran -Ausdünstung, die ebenso geruchlos, farblos und geschmacklos ist wie die Radioaktivität selbst. Dieses strahlende Uranzerfallsprodukt dringt aus den Halden und Schächten noch durch kleinste Löcher und Poren von Häusern und setzt sich aufgrund seiner Schwere nach unten ab. Umweltkreismitarbeiter Gerhard Zacharias aus Ronneburg zum Beispiel hat auch seine „1.000 Becquerel im Keller“, er hat nachgemessen. Das klingt nachgerade harmlos, verglichen mit den 30.000 Becquerel, die das Strahlentelex im Wohnzimmer eines Schneeberger Einfamilienhauses feststellte. Bei dermaßen hohen Strahlendosis, etwa 600 mal höher als normal, dürften Wismut-Kumpel gar nicht erst in die Schächte einfahren.
Aber das radioaktive Übel kommt noch aus anderen Quellen. Bis November 1989 wurden die Halden mit schwefelsäureversetztem Grubenwasser berieselt, um Uran auszulaugen. Zumindest bis zu jenem Zeitpunkt eine große Gefahr fürs Grundwasser. Immerhin rinnt jetzt noch der Saure Regen über die unabgeckten Halden, aus dem in Ronneburg ein Elexier des Teufels wird. „Durchs Sickerwasser ist hier alles versaut“, ereifert sich Ronneburgs Stadtbaudirektor, nimmt sich dann aber schmunzelnd zurück: „Wir sagen, der Kohlrabi leuchtet.“ Zimperlich waren die Ronneburger nie, konnten und wollten es nicht sein. Das selbstgeerntete Obst
-Staub hin, Staub her - wird wie eh und je gegessen, auch Gerhard Zacharias vom Arbeitskreis Umwelt schmecken die Äpfel aus seinem Garten. Sogar Pilze hat er mitgesammelt auf der Uranerzhalde, Rotkappen und Birkenpilze. Nun ist das offiziell „aus Sicherheitsgründen“ verboten, obwohl es angeblich unschädlich sei.
Nur Lungenkrebs wurde anerkannt
Welche Gesundheitsrisiken die Wismut sowohl ihren Gruben und Haldenarbeitern als auch den Anwohnern durch den rücksichtslosen Uranabbau ohne Rekultivierungskonzept aufbürdete und aufbürdet - darüber verstanden es die Funktionsträger gut zu schweigen. Nach der Wende nun sagen Angehörige der inneren Wismut-Zirkel wie etwa der Schmirchauer Betriebsdirektor Roland Prokop: „Das schlimmste war, daß ein Geheimnis aus allem gemacht wurde.“
Die Polikliniken als Träger eines speziellen Gesundheitswesens nur für den Wismut-Bereich sollen sämtliche Krankendaten, Statistiken und Meßwerte auf den Tisch legen, damit demokratisch legitimierte Sachverständige Einsicht nehmen können, fordert der „Kirchliche Umweltkreis Ronneburg“ und die Geraer „Ärzte gegen den Atomkrieg“.
Doch blieben die Aktenschränke bislang verschlossen, auch wenn der Ronneburger Poliklinikchef Dr. Jürgen Franke eine Offenlegung „im Prinzip ganz in Ordnung“ findet. Allerdings sieht er Auswertungsprobleme dort, wo beispielsweise von der Zahl der Lungenkrebstoten auf die Strahlenexposition und damit auf die Arbeitsbedingungen geschlossen würde. Obwohl die Fälle von Staublunge als typische Bergmsannskrankheit die Zahl der Bronchialkarzinome unter den Wismut-Kollegen um ein Vielfaches übersteigt, ist der Strahlenkrebs das sensiblere Thema. Es bekommen jährlich 160 der fast 10.000 beschäftigten Grubenarbeiter die fatale Diagnose „Krebs“ gestellt, mehr als anderthalb Prozent also. Nach Aussage des Leiters der Arbeitshygiene-Inspektion Wismut, Martin Jönsson, sind bis Ende 1989 von der Gesellschaft insgesamt 5.132 Lungenbronchial- und Lungentrachialkrebse als Berufskrankheit anerkannt worden.
Andere Krebsarten indes, wie etwa Leukämie, werden da nicht akzeptiert. „Entscheidend für die Anerkennung als Berufskrankheit“, erklärt Klinikchef Jürgen Funke mit durchdringendem Blick und jedes Wort wägend, „ist die stattgehabte Exposition“ - und zu der kann es nach geltender Auffassung der Wismut lediglich in den Gruben kommen. Mit anderen Worten: Mitarbeiter, die niemals in den Schacht eingefahren sind, dürfen im Falle von Lungenkrebs nicht auf eine Anerkennung hoffen.
Wende macht Bergbaudirektoren kooperationswillig
Mittlerweile ist die Mauer des Schweigens löchriger geworden, das lädierte Image der einstmals unantastbaren Minen-Kaste gestattet weniger Geheimnistuerei. So wird die brutale Vernachlässigung des Arbeitsschutzes in den 40er und 50er Jahren zumindest teilweise zugegeben. Damals verursachte das Trockenbohrverfahren bei den Hauern eine außerordentlich hohe Uranstaubbelastung. Mit Entschuldigungen sind die Verantwortlichen schnell bei der Hand. Die Forschungen seien damals noch unvollständig gewesen, wird gesagt.
Dem widerspricht vehement der Arbeitshygieniker Professor Werner Schüttmann, ehemals Leiter der Strahlenschutzmedizin des Staatlichen Amtes für Atomsicherheit der DDR. Bereits 1879 seien umfangreiche Untersuchungen der schon Paracelsus bekannten „Schneeberger Lungenkrankheit“ (Karzinom) vorgenommen worden. In den 20er Jahren schließlich habe es in Sachsen eine „anhaltende Diskussion“ über die Schneeberger Krankheit gegeben, die 1926 in „auch nach heutigen Maßstäben gründlichen Untersuchungen“ gipfelte. Resultat: 71 Prozent der verstorbenen Bergleute waren Opfer des Schneeberger Lungenkrebses. Eine schauerliche Bilanz, von der die Wismut kein einziges Wort verlauten ließ. Fahrlässigkeit oder bewußte Ignoranz - die Gesundheitsverantwortlichen für den Uranbergbau jedenfalls werden sich von den Strahlenopfern, deren Zahl nach 35 Jahren Latenzzeit noch steigen kann, unangenehme Fragen gefallen lassen müssen.
Der aufrechte Gang des Pfarrers Wolfram Hädecke, der 1988 den kirchlichen Arbeitskreis Umwelt gründete, fiel nicht leicht, liefen im Ronneburger Raum doch auch viele geduckt, die nicht im Stollen arbeiten mußten. Die der Wismut bedrohliche Informationsarbeit des Umweltkreises wurde nach Kräften behindert. Das übliche Spiel: Stasispitzel störten Kundgebungen und saßen anschließend zusammen mit den geflüchteten Zuhörern in der Kirche. Im November '89 konnte dann endlich die mühevoll vorbereitete Ausstellung über den DDR-Uranbergbau gezeigt werden.
Verständlich, wenn das Mißtrauen im Umweltkreis tief sitzt. „Mit der Wende wurden die kooperationswillig“, sagt Gerhard Zacharias vom Umweltkreis über die Wismutchefs. Seither zählen auch die Schmirchauer Bergbaudirektoren zu den Teilnehmern des Arbeitskreises. Was sie Pfarrer Dietrich aus dem nahen Seeligstädt wohl antworten, wenn der erzählt, daß in seiner Gemeinde neben der Uranaufbereitungsfabrik „AB 102“ seit zwei, drei Jahren niemand mehr eines natürlichen Todes gestorben ist?
Die Wismut auf Identitätssuche
Wirtschaftlich ins Trudeln ist die Wismut wie alle anderen DDR-Betriebe auch geraten. Der einstige Moloch schrumpft. 800 Beschäftigte des Bergbaubetriebes Schmirchau sind zum Beispiel seit Jahresbeginn nach Hause geschickt worden, geblieben sind erstmal 4.300. Vorruhestand, Kurzarbeit, Entlassung und Umschulung - die Stationen der Roßkur nach der Währungsunion sind allenthalben die selben.
Bis zum 31. Dezember gilt die Fünf-Jahre-Vereinbarung mit der Sowjetunion, dann will der abrüstungswillige Partner aus Uran-AG und Staatsvertrag aussteigen. Aber: „Wir erwarten eine Kostenbeteiligung bei der Beseitigung der Bergbauschäden“, sagt Wismut-Sprecher Frank Müller. Damit ist insbesondere das einmalig teure Projekt der Untergrundabdichtung, des Abtragens und Ausfüllens sowie einer rekultivierbaren Abdeckung der Halden gemeint. Die veranschlagten Kosten hierfür steigen gewissermaßen von Stunde zu Stunde. Vier Milliarden Mark bis zum Jahr 2000 schätzt Sprecher Frank Müller, 15 bis 20 Milliarden sind es nach Ansicht von Ronneburgs Bürgermeister Böhme und 40 Milliarden möchte Walter Röhnsch, Vizepräsident des Staatlichen Amtes für Atomsicherheit der DDR, nicht ausschließen. Wie die mit der Zahlungsunfähigkeit ringende Sowjetunion ihren Anteil daran aufbringen soll, steht in den Sternen.
Derweil sucht die angeschlagene Wismut nach neuen Wegen, um künftig über die Runden zu kommen. Mit Produktionskosten von knapp 300 Mark für das Kilogramm Uran können sich die Gruben -Manager mit ihren 3.000 Tonnen Fördermenge kaum aus ihrer militärsubventionierten Nische auf den Weltmarkt wagen, denn das Kilo Spaltstoff wird dort für nur 35 Mark gehandelt. Folgerichtig wird jetzt das Schlagwort „nationale strategische Reserve“ vom Chemnitzer Haupthaus aufgebracht. „Es ist keine ökonomische sondern eine politische Frage, ob das vereinte Deutschland weiterhin fördert oder nicht“, stellt Sprecher Müller kategorisch fest. Mit Hinweis auf Kohlepfennig und bundesdeutsche Bergbauzuschüsse wirbt er für Steuergelder, um die Minen - gegebenenfalls auch ohne Uranabbau - am Leben zu erhalten. Würde aufs Abpumpen und die Schachtpflege verzichtet, wären die Gruben nämlich binnen zehn Jahren wegen des Sickerwassers geflutet und somit unbrauchbar.
Ronneburger um die Zukunft geprellt
Für Bürgermeister Manfred Böhme indessen sitzen in den Chefsesseln der Wismut „nur Betonköppe, die glauben, sie könnten sich mit einem neuen Profil über den (Kegel-)Berg retten“. Ihm ist schleierhaft, auf welche Art der marode Koloß die ab 1. Januar 1991 fällige Grundsteuer entrichten will, Einnahmen, auf welche die Kommune schlechterdings nicht verzichten kann. Die Stimmung in Ronneburg sei „furchtbar“, denn niemand weiß, auch im verblichenen weinroten Rathaus nicht, wie's weitergeht. Vorerst gescheitert ist der Vorschlag, eine Sondermüllverbrennungsanlage auf dem Ronneburger Wismut -Gelände hochzuziehen; der Kreistag hat erst kürzlich einen entsprechnden Plan der umtriebigen SDAG-Gewaltigen abgeschmettert. Was Wunder, das nach vier Jahrzehnten Wismut -Abfällen weitere Dreckschleudern keine Mehrheit finden.
Die strahlende Aura des Wohlstandsgaranten von gestern lastet heute wie ein Alp auf den Ronneburgern, zerstört ihre Zuversicht. „Verprellt, muß man sagen“, erregt sich der Bürgermeister, „verprellt haben die uns mögliche Investoren.“ Als die hohen Strahlenbelastungen der Gegend in den Medien ruchbar wurden, erlosch schlagartig das Ansiedlungsinteresse eines Herstellers von Getränkeautomaten. Volkswagen zog aus Angst, da könne was am Profil haften bleiben, Pläne für eine Fertigungsstätte zurück. Sie haben die Ronneburger sitzen lassen auf ihren radioaktiven Halden, kaum begreifliche Denkmale einer niedergehenden Kaste, der es vor allem anderen um das Uran ging.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen