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Grundbuchstelle in Hohenschönhausen

Berlin. Eine Grundbuchstelle für Ost-Berlin ist gestern auf dem Magistratsgelände in der Ferdinand-Schultze-Straße in Hohenschönhausen eingerichtet worden. In einer 1.600 Quadratmeter großen Halle wurden die Akten, mit denen die Eigentumsverhälnisse auf Berliner Territorium bis Ende des 18. Jahrhunderts zurückverfolgt werden können, aus drei früheren Lagern zusammengefaßt. Die Dokumente waren Ende der 50er Jahre nach der Überführung von privatem in Volkseigentum auf Eis gelegt worden. An Hand dieses Archivmaterials, das nach Herkunft aus den vier bis fünf Grundbuchbezirken je Stadtbezirk geordnet wird, können alle Berechtigten Anspruch auf ihr Eigentum anmelden.

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