Zeitschriften

■ Gelesen von Peter Walther

Z E I T S C H R I F T E N P E T E R W A L T H E R Als die Herbststürme im vergangenen Jahr das Pressemonopol der DDR-Staatspartei hinwegfegten, war es auch mit der Dreieinigkeit der Literatur-Zeitschriften 'Sinn und Form‘, 'neue deutsche literatur‘ und 'Weimarer Beiträge‘ vorbei. Heute droht ihnen nicht nur von den renommiertren deutschen Blättern, sondern überdies von den einheimischen Neugründungen Konkurrenz. Unabhängige Literatur -Zeitschriften und Graphik-Lyrik-Mappen gab es auch schon vor der „Wende“ (eine Auswahl ist bis Ende des Jahres im Literatischen Colloquium am Wannsee in Berlin zu besichtigen), sie erreichten jedoch kaum eine breitere Leserschaft, dafür sorgte nicht zuletzt die restriktive „Druckgenehmigungspraxis“.

Bei den neugegründeten überregionalen Zeitschriften gibt es neben den reinen Rezensionsjournalen (Greif -Literaturmagazin, Eselsohren resp. Index) auch Blätter mit breiterem Profil wie 'CONstruktiv', 'Kontext' und das Monatsboulevard 'Sondeur'. Keine Neu-, sondern eine Widergründung ist 'Litfaß‘, das, nachdem es für kurze Zeit vom bundesdeutschen Markt verschwunden war, nun mit gemischter Ost-West-Redaktion wieder präsent ist. Für die nächste Zeit angekündigt ist außerdem die Zusammenlegung von 'Niemandsland‘ (bisher West-Berlin) und 'Ariadnefabrik‘ (Ost -Berlin) zu 'Niemandsland & Ariadnefabrik‘.

Bereits im Februar 1988, damals freilich noch inoffiziell, erscheint 'Kontext‘. Von März/April 1990 an kommt das Blat für „Politik, Gesellschaft, Kultur“, wie es auf dem Cover heißt, als Zweimonatsschrift im Kontext-Verlag heraus. Hinter Zeitschrift und Verlag verbergen sich vor allem die zwei Initiatoren und ein Computer, der in einem dämmrigen Büroraum am Prenzlauer Berg steht. Einen Sponsor gibt es nicht, dafür haben die Autoren bislang auf ihr Honorar verzichtet. Beraten und unterstützt von der Lyrikerin Elke Erb und den bürgerbewegten Parlamentariern Wolfgang Ullmann und Konrad Weiß.

Die jüngste Ausgabe 'Kontext‘ Nr. 10, enthält neben verkrampften Sprachübungen Gert Neumanns und gelehrig montierter Beliebigkeit von Zabka/Hillemann eine Reihe von lesenswerten Texten, wobei ein Schwerpunkt erklärtermaßen auf der Beschäftigung mit Osteuropa liegt. In der Rubrik „Forum“ sind Neuerscheinungen rezensiert, außerdem werden die Fotografien von Tina Bara besprochen, die das Heft illustrieren.

Gert Neumann wird von den Herausgebern von 'Kontext‘ in ihrem Vorwort für „einen der wesentlichsten Autoren dieses Landes“ befunden. Er ist im Heft „mit den neusten Texten“ vertreten, „in denen er über die jüngste Vergangenheit sehr subjektiv schreibt - für uns (die Herausgeber) eine der wesentlichsten Aussagen über diesen Zeitraum“.

Nun ist das Deutsch Gert Neumanns wirklich variabler als jenes der Herausgeber, aber klarer ist es nicht unbedingt. Eine Kostprobe aus dem Text: „Mir scheint, daß die Leere des Sprechens, das sich in der vollzogenen Überzeugung des Fortgehens bis zur Bestätigung der allein herrschenden Verhältnisse artikuliert, den Versuch des Sprechens bis zum Verschwinden bedroht, wenn er auf dem Umweg des Erzählens der Geschichte des Erscheinens der 'Schuld der Worte‘ die Möglichkeit der Verteidigung der Stimme des Schweigens inmitten der realsozialistischen Verhältnisse als eröffnet nennt.“ Das ist vielleicht konsequent geschrieben, aber, mit Verlaub, einfach nicht zu lesen.

Lesbar und informativ dazu ist der Aufsatz des russischen Soziologen Kagarlitzki über die Krise der „Intelligenzia“, die in ihrer drohenden Umwandlung in eine Intelligenz westlichen Zuschnitts und im Verlust ihrer Moralität ihren Ausdruck finden würde. Noch ein zweiter Beitrag stammt von einem Russen. Damit, so ein redaktioneller Hinweis im Heft, soll das „Ost-West-Gleichgewicht im gegenwärtigen Denken ein wenig ausbalanciert werden“.

Spannend, gerade vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion um eine DDR-Identität, ist Uwe Johnsons Versuch, eine Mentalität zu erklären von 1970. Daß DDR -Mentalität mehr als nur Treibhauswärme war, oder, wie es zuweilen mit kaum noch verhohlener Arroganz heißt, die Ausnützung „lebensferner Zustände“, wird von Johnson auf den Punkt gebracht: „So reden Kinder von ihren Eltern ... Sie reden von der DDR mit einem Abstand, der noch Achtung zu verstehen gibt, mit einer Vertrautheit, die eher aus intimer Kenntnis denn aus ungemischter Zuneigung erwachsen ist ... Die DDR als Lehrerin, so streng und wunderlich sie auftrat, konnte sich lange Zeit fast unbedenklich verlassen auf die beiden moralischen Wurzeln, die antifaschistischte und die der sozialen Proportion.“ Wer das heute als Sentimentalität abtut, läuft Gefahr, ein gut Teil deutscher Geschichte zu ignorieren, und hinter dem Verlangen, alles so einfach wie möglich zu erklären, steht nicht selten ein selbstzufriedener und apologetischer Blick auf das eigene System.

Johnson lebte 1970 schon elf Jahre in der Bundesrepublik, keines seiner Bücher war in der DDR gedruckt worden. In nüchterner Rückschau schreibt er: „Gewiß, die DDR war eine Erfahrung, obendrein die einer juvenilen Periode. Aber die Erfahrung sollte nicht verkleinert werden durch die Tricks der Erinnerung ... Was da an Biographie gestiftet wurde, war immerhin nicht alles notwenig zum Leben.“

Der Beitrag Rückgabe einer Staatsbürgerschaft von Berbig/Zisla ergänzt das Thema - zwanzig Jahre später. Daß die von Johnson damals formulierten Erfahrungen zu denen einer ganzen Bevölkerung geworden sind, macht die ungeheure Aktualität des Textes aus. Berbig/Zisla: „Was (Johnson) wie eine biographische Episode erscheinen wollte, beginnt eine historische zu werden.“ Die von Johnson thematisierte zerstörerisch enge Beziehung der Bürger zum Staat droht, unverdaut von der neuen Staatsbürgerschaft überlagert zu werden. Gegen ein erneutes Verdrängen, so Berbig/Zisla, schütze allein die gründliche Aufarbeitung der Geschichte: „Nicht die Idylle DDR wird zu entdecken und zu bewahren sein. Erst der entschlossene Bruch mit dem verhängnsivollen System von Ideologien gibt den Blick frei auf die eigentlich stattgefundene Geschichte.“

'Kontext‘ hat einen Umfang von etwa 100 Seiten, erscheint auf wenig gefälligem DIN A4-Format und kostet acht Mark.

Illustre Namen führt das Impressum von 'CONstructiv‘ als Schirmherren und Berater der Zeitschrift an, so Stephan Hermlin und Walter Jens, Nuria Quevedo und den Pfarrer aus Wittenberg, Friedrich Schorlemmer. Das Blatt hat ein ansprechendes Lay-out und eine auf den ersten Blick interessante Typographie. Auf der Titelseite von Heft 4 ist eine Graphik von Vonderwerth abgebildet, eine Geldtasche mit Raubtierzähnen am Verschluß. Man mag von solcherart vordergründiger Symbolik halten, was man will, als Titel macht sie sich nicht schlecht.

Ein paar Beiträge im Heft sind der in „linken“ Spalten derzeit üblichen Mixtur aus Publikumsbeschimpfung und ohnmächtigen Spott über die deutsche Einigung verpflichtet, wie etwa Martin Buchholz‘ Hymnus, und auch Schorlemmer schlägt mit seinem Beitrag Ein verrücktes Volk in diese Kerbe. Beide Texte gehen über den Bekenntnis-Charakter nicht hinaus, und das ist langweilig. Beim Durchblättern von 'CONstructiv‘ wird jedoch deutlich: Das Blatt verträgt solche Redundanzen, eben weil es mehr als die zu bieten hat. Etwa den lakonischen Bericht Jan Faktors über die inoffizielle DDR-Literatur der Achtziger.

Diese Literatur konnte sich nur kleine Öffentlichkeit in Privaträumen und Kirchen schaffen, das war, so Faktor, „befriedigend nur für den Übergang“. Faktor, der aus Prag kam und die dortigen Verhältnisse mit denen in Berlin um 1983 vergleicht, wunderte sich zu jener Zeit über eine „in manchen Punkten angenehm zurückhaltende Staatspolizei“. Doch schon damals wollten sich viele der Dichter, die nur im Halbdunkeln arbeiten durften, auf die Verhältnisse im Lande nicht mehr einlassen; der Exodus in den Westen lag in der Luft, die Stimmung war bedrückend. Nach den „überideologischen Zeiten der 70er“ ließ man „nur rein künstlerische Krieterien“ gelten. Das Basteln mit der Sprache, das für die inoffizielle DDR-Literatur jener Jahre kennzeichnend ist, bedeutet nach Faktor einen „Rückgang des Anteils der Phantasmen“. Die Alltagsrealität kommt vermittelt über die Realität der Sprache ins Spiel.

Faktor streift in seinem Bericht auch die leidige Frage nach dem Einfluß von Zensur auf die Qualität von Literatur. Die inoffizielle Literatur der Achtziger in der DDR hat, bei allem Überflüssigen, das auch entstanden ist, Faktor zufolge die Abwesenheit des Marktes genutzt. Sein nüchternes Fazit: „Die außerhalb des offiziellen Kulturlebens experimentierenden Dichter haben versucht, durch den freien Gebrauch der verfügbaren Wörter einigermaßen heil durch das Leben zu kommen.“

Die Jahre seit 1985 waren aber auch eine Zeit, in der es immer schwieriger wurde, gegen die Einöde anzukommen: „Die eigentlichen lebendigen Ereignisse waren die Feten.“ Das Verhältnis zu den offiziellen Schreibern der gleichen Generation war von Reserviertheit auf beiden Seiten geprägt, „nicht nur, daß wir über sie schlecht redeten, sie hatten die Frechheit, über uns auch schlecht zu reden“. Was es in der DDR neben vielen Besonderheiten vor allem gibt, so Faktor, ist „das Wissen über die letztendliche Nichtigkeit der ehrgeizigen Fleißarbeit an der Schreibmaschine“. Eine Erfahrung, die bestimmt nicht unter die DDR-Besonderheiten zählt.

In seinem Beitrag Kaufhauswelt, ursprünglich für einen Bildband über KaDeWe geschrieben, nimmt Wolfgang Fritz Haug, Philosophie-Professor an der FU, eine stringente Analyse des Konsumtempels als „Speicher gesellschaftlichen Reichtums“ vor. Der Artikel, hier zum ersten Mal veröffentlicht, ist bereits zehn Jahre alt, stammt mithin aus einer Zeit, da es beinahe noch modern war, hinter den schönen Schein zu leuchten. Haug greift die Institution Kaufhaus auf breiter Front an: Die Kritik an der Aura, die von den angebotenen Dingen ausgeht, verknüpft er mit einem Rundumschlag gegen die Gesellschaft, die „den Menschen nicht nach seiner Teilnahme an der Produktion, sondern an der Konsumtion bemißt“. Die Warenästhetik stifte konfektionierte Identität, anstatt zur Identitätssuche in der gesellschaftlichen Tätigkeit selbst anzustiften. Das leuchtet ein und ist nicht sonderlich neu, aber (was wohl auch die Absicht der Redakteure war) es ins Bewußtsein zu rufen - nicht als Warnung vor der „Scheinwelt“, sondern als eine von vielen möglichen Orientierungshilfen - tut in Zeiten triumphierender Marktwirtschaft und neuer Realitäten not.

Noch vor einer anderen Warte beleuchtet Haug die Kaufhauswelt, von der des Personals. Kennzeichnend, so Haug, sei der Konflikt der Angestellten, als Angehörige im „großen Heer der Werktätigen“ die Interessen der Kunden vertreten zu wollen, und als Verkäufer die Kunden im Interesse des Unternehmens schon einmal übers Ohr hauen zu müssen. Schminke, Lächeln und Duft machen den Kaufhaus-Angestellten der Ware immer ähnlicher und die Welt der Imaginiation perfekt. Haugs Resümee: „Die Kaufhauswelt ist Gegenwelt der Lohnarbeit.“

Es steckt eine ganze Menge Trotz dahinter, dieser Tage eine spätmarxistische Analyse zu publizieren, um sie nicht etwa sachlicher Kritik, sondern dem hedonistischen Zeitgeist zu opfern. Vor zehn Jahren hatte sich der Verlag geweigert, Haugs Studie in den Bildband aufzunehmen. Der Verfasser hatte sich nicht an die Spielregeln gehalten und außerdem noch einen Text geschrieben, der in seiner Undifferenziertheit Satz für Satz angreifbar ist. Aber wer macht sich noch die Mühe?

'CONstructiv‘ 4 enthält außerdem Fotografien von Helga Paris und Joachim Richau. Das Autorenverzeichnis des „Organs der radikalen Demokratie, Stimme ökologischer Vernunft, Posaune der pazifistisch-demokratischen Revolution“ usw. (Selbstwerbung auf dem Deckblatt) hält eine Menge nationaler und internationaler Prominenz aus Kultur und Politik bereit, Walter Jens steht neben Walter Momper, Vaclav Havel neben Günter Grass. Publizistische Sensationen sind das jedoch kaum, sondern meist Nachdrucke, kurze Interviews, hie und da ein Vorabdruck, im Fall von Grass z.B. eine seiner Ratten -Graphiken von 1985.

Von den in Heft 4 abgebildeten Graphiken sticht die Radierung o.T. von Joachim John durch aufdringliche Symbolträchtigkeit heraus: Davids Badewannen-Marat, die Marianne von Delacroix und ein Gerippe vereinen sich zu einem Danse macarbre pikanter Art; Marat, sterbend schon, pflanzt sein letztes Apfelbäumchen (oder reißt er es heraus?) und das Gerippe hebt die Knochen zum „deutschen Gruß“. 'CONstructiv‘ erscheint monatlich und kostet 6,50 Mark.

Ganze zweifmarkfuffzig weniger sind für das Monatsboulevard 'Sondeur‘ zu berappen, das im Tantalus-Verlag erscheint. Darin werden solch schlüpfrige Themen wie „Scharfe Schamlippen“ (Heft 1) und „Grüne Penisse“ (Heft 4) sondiert. Letztgenanntes Organ ist nicht etwa das Allerheiligste des „Grünen Heinrich“, wie man glauben möchte, sondern das von Balduin Baas gewählte Symbol für mehr Liebesfreiheit in der Gesellschaft.

Ganz so banal löst sich nicht jeder Titel auf: Erinnerung an eine HO Gemüseverkaufsstelle heißt ein Stück rhythmisierter Prosa des Heiner-Müller-Schützlings Lothar Trolle ('Sondeur‘ 4), in dem von der Observation der Familienverhältnisse einer Verkäuferin die Rede ist. Der Ich -Erzähler hat es sich zur Gewohnheit gemacht, besagten Gemüseladen regelmäßig am Freitag gegen 19 Uhr aufzusuchen, um für das Wochenende einzukaufen. Auf das ständig wechselnde Hilfspersonal macht er sich jedesmal einen verwandtschaftlichen Reim, mal wird der helfenden Person die Rolle der Schwester, dann die des Schwagers angedichtet, in jedem Fall aber freut sich der Kunde über soviel Familienbeistand, wie er wähnt. Doch dann erlebt der vom schönen Bild Verwöhnte eine unangenehme Überraschung - eine ihm bis dato nicht bekannte Person zeichnet sich durch besonders eigennütziges Verhalten aus („er saß auf der Kühltruhe und löffelte aus einem Pappbecher Eis, / und er stand nicht auf“). Von soviel Schlechtigkeit verschreckt, beschließt der Beobachter, die entsprechende HO -Verkaufsstelle von nun an zu meiden („und dabei komme ich fast um vor Hunger / nach einer Büchse Kartoffelsuppe mit Bockwurst...“).

Trolles ritualisierte Erzählweise wirkt komisch und bitterernst zugleich. Die Armut erzählerischer Mittel entspricht der Ereignislosigkeit des DDR-Alltags, die Wiederholung des Banalen ist im Erzählgestus festgeschrieben. Beeindruckend ist diese Verbissenheit allemal.

Wer am Kauzigen kein Interesse findet, kann sich immerhin an der anatomischen Geographie von Yuri Winterberg ergötzen, der vier „Ruten“ durch das Ländle schlägt, etwa von „StrahlMund, bekannt für seine einzigartige BackStirnGotik“, zu den „unberührten Gestaden der Insel TittenFee“, ein Abstecher nach „OhralienBurg“ ist eingeplant. Bleibt abzuwarten, wie Winterberg auf die Vergrößerung des geopolitischen Sichtfeldes reagiert.

„Bin ich ein Schlüpfer-Fetischist?“ fragt Till Sitter und schaut dabei auf jene Zeit zurück, da er pubertierte und den Damen unter die aufgewehten Röcke schaute. Was ihn bei der Monroe über dem U-Bahn-Entlüftungsschacht erregte, läßt ihn bei strumpfbehosten Imitationen der berühmten Voyeur-Szene kalt. Sitter: „Ich bin ein Schlüpfer-Fan. Das Wort Schlüpfer allein kann mir im passenden Zusammenhang wohlige Schauer über den Rücken jagen.“ Es schließen sich technische Erwägungen über verschiedene Arten von Unterkleidung und Bedauern über das Zurückdrängen der „Lusttextilie“ durch die Modeindustrie an. Irgendwo hat Sitter jedoch die Schlüpfer wiederentdeckt, diese „glatten Wäschestücke ohne Firlefanz, bis zur Taille gehend, stramm sitzend, konturennachzeichnend, gesäßbetonend“.

'Sondeur‘ umfaßt an die 60 Seiten, die Kürze der Beiträge macht es zur U-Bahn-tauglichen Lektüre, was andere Leseorte nicht ausschließt.

'CONstructiv‘ und 'Sondeur‘, ab September auch 'Kontext‘, werden in Ost und West vertrieben.

'Kontext‘, Zweimonatszeitschrift, 8 DM

'CONstructiv‘, Monatszeitschrift, 6,50 DM

'Sondeur‘, erscheint monatlich, 4DM