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Heinz Knobloch

Geboren 1926 in Dresden, aufgewachsen in Berlin, 1944 desertiert aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft nach Berlin Ost, Journalist, jahrelang Feuilleton-Redakteur der Ostberliner „Wochenpost“, Herausgeber der Werke berühmter Feuilletonisten, um die sich in der DDR kaum einer kümmerte, wie Alfred Polgar, Victor Auburtin, Franz Wessel. Für seine literarische und Herausgebertätigkeit wurde er unter anderem mit dem Lion-Feuchtwanger-Preis und dem Heinrich-Heine- Preis ausgezeichnet. Heute abend ist Heinz Knobloch in Delmenhorst und liest aus seinem Buch „Herr Moses in Berlin — Ein Menschenfreund in Preussen. Das Leben des Moses Mendelssohn.“

Menschen und Literaten wie Knobloch, der „notorische Flaneur durch Ost-und West-Berliner Historie und Alltag“, sind rar. Umso schöner, wenn man sie erleben, hören, sehen kann. Heute abend also, 19.30, im Delmenhorster Gymnasium an der Max-Planck-Straße.

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