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CDU hochbefriedigt

■ 'Playboy‘: Reps und Grüne häufig sexuell frustriert

Berlin (taz/afp) — Die endgültige Untersuchung zum Zusammenhang zwischen Sex und Politik hat jetzt der 'Playboy‘ vorgelegt. Das Sex-Magazin hat den Zusammenhang zwischen Wahlverhalten und sexueller Befriedigung untersuchen lassen und dabei herausgefunden, was wir schon immer geahnt haben: Die Wähler von Grünen und Reps sind häufig sexuell frustriert, wogegen die Wähler der Mitte nächtens erschöpft aber glücklich ins Kissen sinken: sie haben erfüllte Partnerschaften.

Das Blatt hatte die Gesellschaft für erfahrungswissenschaftliche Sozialforschung (GEWIS) auf den Wähler gehetzt. In den Jahren zwischen 1984 und 1990 sollen dabei 16.000 Personen verhört worden sein. Sieger der Hamburger Befragung wurden dabei laut 'Playboy‘ die CDU-WählerInnen. 61 Prozent der CDU-Männer (bei der CSU sogar 62 Prozent) äußerten sich über ihre Beziehung zufrieden. Bei den CDU-Frauen schnellte die Erfüllungsquote gar auf traumhafte 84 Prozent (CSU ebenfalls 84 Prozent). Auch Lafontaine wird mit den SPD-Prozenten zufrieden sein. 59 Prozent der Sozen-Wähler zeigten sich im Interview sexuell kummerlos, bei den Wählerinnen gar 85 Prozent.

No satisfaction registrierten die Sozialwissenschaftler dagegen bei den Grünen-WählerInnen, wo sich 22 Prozent ungehalten über ihre Beziehung zeigten. Die Reps brachen hier alle Rekorde. Nicht weniger als 54 Prozent ihrer AnhängerInnen zeigten sich sexuell unbefriedigt.

Bei den Befragungen wurde kein Lügendetektor verwendet. Auch blieb offen, was die jeweiligen WählerInnen unter sexueller Befriedigung verstehen. Reichen viereinhalb Minuten Rubbeln in Baumwöllsöckchen bei gelöschtem Licht oder darf's auch etwas mehr sein? -man-

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