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StadtAuto statt Flieger

■ “Nie mehr Ärger mit dem Auto“, taz v. 22.9.90

Wenn die taz von unserem Projekt „StadtAuto“ überzeugt ist und einen wohlmeinenden Artikel schreibt, freut uns das! „StadtAuto“ ist auch, wie Ihr schreibt, sowohl ökolo-als auch ökonomischer als Privat-PKW. Völlig daneben haut Ihr aber, wenn Ihr vorschlagt, mensch solle das eingesparte Geld in Flugreisen umsetzen. Lest Ihr Eure eigenen Artikel nicht? Fliegen ist nach wie vor die ökologisch schwachsinnigste Art der Fortbewegung, und Jet-Tourismus fällt auch bei der taz noch nicht unter die Rubrik „sanfter Tourismus“. JedeR kann natürlich mit dem Stadtauto hinfahren, wohin er/sie will; wir aber würden uns hüten, den „Großeinkauf in einem Einkaufszentrum am Rande der Stadt“ zu empfehlen. Der Weserpark z.B. ist ein verkehrspolitisches Desaster. Noch auf derselben Seite titelt Ihr: „Ökomarkt gegen Supermarkt“. Quo vadis, tazlerin? Joachim Schwarz (StadtAuto)

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