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Zappenduster!

■ Eishockey-Bundesliga: Schwarzer Tag für Berliner Clubs

Ein Stromausfall im Berliner Sportforum ließ Zuschauer und Spieler im zweiten Drittel der Partie EHC Dynamo — Schwenningen eine Weile im Dunkeln sitzen, konnte aber die Berliner nicht aus der Bahn werfen. Locker tauchten sie nach Wiederbeginn aus der Finsternis auf und gewannen mit 7:4.

Ganz anders der BSC Preussen. Bei dessen Gastspiel in Frankfurt blieben zwar die Lichter an, aber auch ein veritabler Blitzstart nutzte den Berlinern nichts. Vor 4.000 Zuschauern traf Silk in der dritten Minute zum 1:0, vier Minuten später hieß es sogar 2:0 durch Kammerer. Da aber wurde es dem tschechischen Star der Eintracht, Jiri Lala, zu bunt. In der achten Minute schoß er den Anschlußtreffer zum 1:2, und als Preuß den alten Preussenvorsprung wiederhergestellt hatte (14.), war es erneut Lala, der zwei Minuten vor Schluß dieses turbulenten Drittels zum 2:3 verkürzte.

Danach hielt sich der Tschechoslowake torschußmäßig zurück, dafür kamen seine Mitspieler immer besser zum Zuge. Held glich aus (25.) und Jooris (44.), Pöpel (44.), Vogel (55.) sowie Nicholas (60.) schlägerten bei einem Gegentreffer von Malo (49.) noch einen komfortablen 7:4-Sieg der Frankfurter Eintracht heraus.

Endlich mal wieder einen Sieg landete der PEV Weißwasser mit 4:2 gegen den Mannheimer ERC. Die Gäste gingen zwar mit 1:0 in Führung, doch ließ sich Weißwasser davon nicht schrecken, zog im zweiten Abschnitt durch die Treffer von Eisebitt (22.) und Gebauer (27./Penalty) mit 2:1 in Front und wurde auch durch den Mannheimer Ausgleich nicht aus den Bahn geworfen. Vor 2.000 ausgeflippten Zuschauern stellten Engelmann (50.) und Hantschke (60.) im letzten Drittel den Erfolg des Tabellenletzten aus der Lausitz sicher. Zum Held des Tages wurde Weißwasser-Schlußmann Bresagk, der einen Penalty von Krentz (59.) parierte.

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