: Nur Sachsen kriegt eigenes Radio
Bremen (taz) — Einen CDU-Vorschlag zur Neuordnung von Rundfunk und Fernsehen in der ehemaligen DDR wird der medienpolitische Sprecher von CDU-Bundestagsfraktion und Partei, Bernd Neumann, am 22. November den fünf neuen Ministerpräsidenten machen. Danach soll sich Mecklenburg-Vorpommern dem NDR und Thüringen dem HR anschließen. Nur Sachsen soll ein eigenes „Radio Sachsen“ bekommen und die drei Länder Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sollen — auf Grundlage des SFB — eine neue ARD-Anstalt bilden. „Es gab auch in meiner Partei durchaus andere Positionen, z.B. vier CDU-dominierte Sendeanstalten“, berichtete Neumann. Dirk Asendorpf
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
