piwik no script img

Motorenwerk Bremerhaven expandiert

Die MWB Motorenwerk Bremerhaven GmbH hat am Mittwoch die in Konkurs gegangene „Yachtwerft Wilhelmshaven“ übernommen. Der Gläubigerausschuß hatte zuvor nach Angaben des technischen MWB-Geschäftsführers Gerhard Kempf dem Kaufvertrag zugestimmt. Über die Kaufsumme machte Kempf keine Angaben.

Auf das 25 000 Quadratmeter große Gelände mit hochwertig gebauten Hallen, Werkstätten, Maschinenpark, Büro- und Sozialtrakt sowie einer Kajenanlage soll der Wilhelmshavener Zweigbetrieb von MWB umziehen. Der im Industrieservice mit 45 Mitarbeitern engagierte Betrieb könne damit seine Kapazität ausbauen und seinen bisherigen Standort in den Kuranlagen der Stadt aufgeben, sagte Kempf. 20 Mitarbeiter und Auszubildende der ehemaligen Jachtwerft sollen übernommen werden.

dpa

Rund 1 500 Hühner haben am Mittwoch morgen die Autobahn 1 –Hansalinie“ bei Bremen-Arsten in beiden Richtungen für mehrere Stunden blockiert. Ein 25 Jahre alter Kraftfahrer aus dem Raum Lüneburg war mit seinem Lastzug ins Schleudern geraten. Bei dem Versuch, seinen Wagen wieder in die Gewalt zu bekommen, seien etwa 80 mit lebenden Hühnern bestückte Kisten seiner Ladung auf die Autobahn gefallen. Das flatternde Federvieh habe sich auf beiden Fahrbahnseiten über eine Länge von 200 Metern verteilt.

Räumkräfte hatten nach den Angaben der Polizei während der Sperrung alle Hände voll zu tun, um Hühnerfedern und etwa 300 plattgerollte Hühner wegzuräumen. Noch mehr Mühe hätten jedoch die Flattermänner bereitet, die für ein reges Hühnerleben auf beiden Fahrbahnseiten gesorgt haben. Sie mußten schließlich mit großen Keschern und anderen Hilfsmitteln wieder eingefangen werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen