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Neumann am Ziel

Die Bremer CDU feiert ein „herausragendes historisches Ereignis“. Nach 42 Jahren des Darbens ist endlich einer der Ihren etwas geworden. Bernd Neumann darf sich künftig „Parlamentarischer Staatssekretär beim Minister für Forschung und Technologie nennen.“ Für den vorläufigen Höhepunkt seiner politischen Karriere hat Neumann 29 seiner insgesamt 49 Lebensjahre in der CDU verbracht. Nachdem er dreimal als Bremer Spitzenkandidat deutlich gescheitert war, zog es Neumann 1987 nach Bonn, wo er sich empfahl, als er im Auftrag des Kanzlers die konservative Allianz in der DDR auf Linie brachte.

Über die künftige Bedeutung von Bremens bekanntestem Ex-Pädagogen (fünf Berufsjahre) zitieren wir aus dem Spiegel dieser Woche: „Glücklicherweise ist Vorsorge getroffen, daß Parlamentarische Staatssekretäre wenig anrichten können. Im Ministerium bleiben Sie notgedrungen Außenseiter. Dort herrschen die beamteten Staatsekretäre über die Ministerialbürokratie. Im Kabinett dürfen sie ihre Minister ersetzen, wozu sich aber selten die Gelegenheit bietet. Dafür erhalten sie 75 Prozent des Ministergehaltes, summa summarum 21.302 Mark, plus Abgeordnetendiäten von rund 15.000 Mark.“ Wir gratulieren. hbk

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