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RingNotizen: Neues aus dem Umland

Von den in der letzten Woche aus der Prenzlauer St. Nikolaikirche gestohlenen Kunstgegenständen hat die Polizei bislang keine Spur. Sie sucht 16 Apostel- und Heiligenfiguren von je 80 cm Höhe, eine Heiligengruppe aus dem unteren Altarbild und weitere 7 Figuren. Weil die Kirche keine besonderen Sicherheitseinrichtungen besitzt, konnten die Figuren relativ leicht aus einem Regal genommen werden. Sie stammen aus dem Jahr 1512 aus der Hand eines unbekannten Lübecker Meisters.

Ein kurzfristiges Qualifizierungsangebot im Bereich der Denkmalspflege bietet Nordrhein-Westfalen dem Kreis Eberswalde an. In Kursen von dreieinhalb Monaten können sich Architekten, Ingenieure, Maurer, Maler, Stukkateure, Steinmetze, Tischler, Zimmerer etc. im Fortbildungszentrum für Denkmalpflege auf Schloß Raesfeld Spezialkenntnisse aneignen.

Als Nachdruck eines Reisebuches von 1826 legt der Deutsche Verlag der Wissenschaften Berlin den »Fremdenführer oder wie kann der Fremde in kürzester Zeit alle Merkwürdigkeiten in Berlin, Potsdam und Charlottenburg und deren Umgebung sehen und kennenlernen« von Johann Daniel Friedrich Rumpf vor. Der Reiseführer mit Abbildungen aus dem 19. Jahrhundert zeigt die frühe industrielle Entwicklung der Region.

Als »absolut unsinnig« wies die Treuhand den Vorwurf zurück, in Potsdam das staatliche Handelsmonopol durch ein privates zu ersetzen. Die Industrie- und Handelskammer hatte ihn im Zusammenhang mit dem Verkauf der zehn Potsdamer Kaufhallen an REWE sowie vier weiterer an Spar erhoben. Das Kartellamt habe die Handelsstrukturen in der Stadt geprüft und keine Gefahr einer Monopolisierung festgestellt, erklärte der Geschäftsführer der Gesellschaft zur Privatisierung des Handels bei der Treuhand, Peter Neubert. adn

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