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Ermittlungen wegen Embargobruchs

München (ap) — Die Zollbehörden in München ermitteln im Auftrag der Staatsanwaltschaft gegen insgesamt 40 Firmen in Südbayern wegen Verstößen gegen Embargobestimmungen. Davon lieferten nach Angaben der zuständigen Oberfinanzdirektion München vermutlich mehr als 30 Firmen in den Irak. Wie der Leiter des Zollfahndungsamtes, Claus Tiedke, gestern in München mitteilte, verstießen die übrigen Firmen gegen Lieferverbote in Ostblockländer nach der sogenannten Cocom-Liste und machten Geschäfte mit Libyen.

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