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Pause im Tisch-Prozeß

Berlin (taz) — Der Prozeß gegen den ehemaligen Vorsitzenden des DDR- Gewerkschaftsbundes FDGB, Harry Tisch, mußte gestern wegen einer Erkrankung des Angeklagten in das Haftkrankenhaus Plötzensee verlegt werden. Tisch fühle sich schon seit Tagen krank und leide unter Fieber. Der für Freitag angesetzte Verhandlungstermin wurde abgesagt. Damit tritt jetzt eine Verhandlungspause bis Ende März ein. Tisch soll den FDGB um rund 104 Millionen Mark geschädigt haben.

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