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Osseten unter Druck

■ Georgische Truppen entwaffnen südossetische Verbände

Moskau (afp) — Sondertruppen des georgischen Innenministeriums haben mit der Entwaffnung und Auflösung südossetischer Freiwilligenverbände begonnen. Wie 'Tass‘ unter Berufung auf den Sprecher des sowjetischen Innenministeriums, Alexander Rostowzew, berichtete, wurden in den vergangenen Tagen in Georgien rund 50 Führer und Mitglieder bewaffneter Verbände inhaftiert. Ferner seien größere Mengen Waffen, darunter Maschinengewehre und sogar ein Schützenpanzer beschlagnahmt worden. Das sowjetische Parlament hatte am Mittwoch in einem Ultimatum gefordert, daß alle südossetischen Freiwilligenverbände in Georgien innerhalb von drei Tagen entwaffnet werden müssen.

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