piwik no script img

Unfallrekord: 113 Verkehrsunfälle

Schwerin. Eine dramatische Steigerung der Verkehrsunfälle registrierte die Polizei am Wochenende auf den Straßen Mecklenburg-Vorpommerns. Zwischen Elbe und Oder ereigneten sich bis Sonntag früh 113 Unfälle mit 15 Toten und 32 teils schwer verletzten Personen. Hauptunfallursache war nach Einschätzung der Polizei offenbar das durch Tauwetter bedingte trügerische Verkennen der wirklichen Fahrbahnverhältnisse.

Im Kreis Güstrow geriet Sonntag nacht auf der B 103 zwischen Suckow und Strenz ein Pkw der Marke Mazda infolge unangemessener Geschwindigkeit ins Schleudern und stieß frontal gegen einen Baum. Der Fahrer, ein 23jähriger Mann aus Kuhs im Kreis Güstrow sowie zwei weitere Pkw-Insassen verstarben am Unfallort. Eine ebenfalls mitfahrende Frau wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Bei einem Überholvorgang kam am Sonnabend abend auf der B 96 nahe der Ortschaft Neddemin im Kreis Neubrandenburg ein Ford ins Schleudern und stieß gegen einen Straßenbaum. Eine Insassin verstarb am Unfallort, vier weitere Personen, darunter der 21jährige Fahrer, wurden teilweise schwer verletzt.

Aus noch ungeklärter Ursache kam am Sonnabend abend der Fahrer eines Wartburg auf der Verbindungsstraße zwischen Burg Stargard und Lindenhof im Kreis Neubrandenburg nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Der 26jährige Fahrer verstarb am Unfallort. adn

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen