piwik no script img

Opec-Mitglieder tagen

Wien (dpa) — Vertreter einiger Mitgliedsstaaten der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) sind am Montag in Wien zu einer nicht bindenden „Diskussion hinter verschlossenen Türen“ zusammengetroffen, um zu erörtern, ob eine neuerliche Quotenfestsetzung realisiert werden kann. Die Opec hatte im September des vergangenen Jahres nach der Invasion des Irak in Kuwait die Förderquoten, die im Juli mit 22,5 Millionen festgesetzt worden waren, freigegeben. Als Folge sei der Markt jetzt mit Rohöl „überschwemmt“. Derzeit würden — trotz des Ausfalls von Kuwait und des Iraks — täglich weltweit 23 Millionen Barrel gefördert. Nach Berichten aus Saudi-Arabien habe das Land allein seit Kriegsbeginn seine Förderung auf täglich 8,4 Millionen Barrel (frühere Quote: 5,4 Millionen Barrel) erhöht. Dadurch ist der Preis von dem Opec- Richtniveau von 21 Dollar auf unter 17 Dollar gesunken.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen