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Verkehrsgutachten auf dem Weg

Zwei Millionen Mark darf es kosten, zwei Jahre soll es dauern, und am Ende soll klar sein, wie die Stadt Bremen bis zum Jahre 2005 auf die Verkehrsprobleme reagieren kann. Das ist das Ergebnis der gestrigen Sitzung der Baudeputation. Danach sollen das Baseler Prognsos-Institut und das Aachener Ingenieurbüro IVV für Bremen ein sogenanntes „Integratives Verkehrskonzept“ erstellen. In diesem Konzept soll die „langfristige Entwicklung des Verkehrs einschließlich der Umlandbeziehungen unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten“ beschrieben werden. Bausenator Kunick sprach vom weitestgehenden Gutachten, das in der Bundesrepubik bislang in Auftrag gegeben wurde.

Die CDU kritiserte, daß die Gutachter durch das bereits verabschiedete ÖPNV-Konzept zu sehr festgelegt seien.

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