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Frequenz wird neu ausgeschrieben

Berlin (taz) — Die Frequenz 103,4 Megahertz, auf der bisher das alternative Radio 100 zu hören war, wird neu ausgeschrieben. Das beschloß der für die Frequenzvergabe zuständige Kabelrat am Wochende. Eine Entscheidung war nötig geworden, da ein Einstieg des französischen Senders Nouvelle Radio Jeunesse (NRJ) am Widerstand der beiden Gesellschafter Mitarbeiterverein und Tolleranz e.V. gescheitert war und Geschäftsführer Thomas Thimme anfang des Monats den Konkurs anmelden mußte. Die in Gründung befindliche Neue Radio 100 GmbH, die sich um den Mitarbeiterverein und um die Mediengruppe Schmidt und Partner gruppiert, wird sich bewerben, ebenso die Gruppierung Radio 2000 GmbH (NRJ und andere). Eine Entscheidung wird am 6. Mai erwartet.

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