: Falsch oder gefälscht?
Der Abtausch von Presseerklärungen zur Kriminalstatistik geht weiter. Nachdem Staatsrat Kauther als Urlaubsvertretung von Innensenator Sakuth vorgestern der CDU gerichtliche Schritte angedroht hatte, falls sie nicht binnen drei Tagen den Vorwurf zurücknehme, Sakuth habe die Statistik „verschönt“ oder „gefälscht“, reagierte gestern der innenpolitische Sprecher der CDU, Ralf Borttscheller. In deutlich abgeschwächter Form heißt es darin: „Die CDU bleibt bei ihrer politischen Bewertung, wonach der Innensenator zu verantworten hat, daß die Kriminalstatistik ein falsches Bild vermittelt.“ Er, Borttscheller, sehe „mit großer Gelassenheit“ den von Dr. Kauther angekündigten gerichtlichen Schritten entgegen. asp
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen