: CDUler will Partei für Ex-SEDler öffnen
Dresden (afp) — Die CDU soll sich nach Ansicht des sächsischen CDU- Landesvorsitzenden Klaus Reichenbach auch ehemaligen SED-Mitgliedern öffnen. Die Partei werde „noch in diesem Jahr den generellen Ausschluß von ehemaligen SED-Mitgliedern überdenken müssen“, sagte Reichenbach. Nach seiner Vorstellung sollten die Ortsvereine über eine Aufnahme entscheiden können. „Die wissen genau, ob jemand sich was zuschulden hat kommen lassen, oder zwar SED- Mitglied, aber sonst ein aufrechter Kerl war“, meinte Reichenbach.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen