: Männer in Not: Nichts steht mehr
Kiel (dpa) — In jedem Quartal gehen in den alten Bundesländern etwa 120.000 Männer wegen „Impotenz im weitesten Sinne“ zum Arzt. Männer zwischen 20 und 30 Jahren sowie zwischen 45 und 60 Jahren seien am häufigsten betroffen, sagte der Psychologe Bernhard Schroer (Münster) am Freitag zu Beginn der 21. Verhaltenstherapiewoche in Kiel. Viele dieser Störungen, meinte Schroer, seien psychisch bedingt, zum Beispiel durch Streß oder auch Angst vor sexuellem Versagen, andere hätten eindeutig körperliche Ursachen wie etwa Diabetes.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen