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Kurden uneins über Autonomieangebot

■ Kurdisch-irakische Gespräche in Bagdad verschoben

Berlin (taz) — Nach Hunger und Kälte sind die kurdischen Flüchtlinge aus dem Irak jetzt offenbar auch von Seuchen bedroht. Aus einem provisorischen Lager auf türkischem Gebiet werden seit Ende der Woche Cholerafälle gemeldet. Dennoch ist bisher nur ein kleiner Teil der Flüchtlinge bereit, in die von US-Soldaten errichteten Camps in der Schutzzone im Nordirak zu ziehen. Auch die politischen Bemühungen um eine dauerhafte Regelung für die Kurden sind am Wochenende ins Stocken geraten. Wegen Meinungsverschiedenheiten unter den kurdischen Organisationen wurde die für Montag in Bagdad geplante Gesprächsrunde über eine Autonomieregelung verschoben. Die türkischen Behörden reagieren indessen immer gereizter auf die internationale Aufmerksamkeit für die Kurden. SEITE 7

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