: Obdachlos in Cottbus
Cottbus. Das erste Obdachlosenasyl von Brandenburg wurde in Cottbus eröffnet. Das Heim am Ostrower Damm bietet 30 Menschen kostenlos Unterschlupf und ein Bett im Schlafsaal. Für Frühstück und Abendessen sind je 1 Mark zu zahlen. Täglich zwischen 17 und 8 Uhr ist das Notquartier geöffnet. Getragen wird das Obdachlosenasyl vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Stadtverwaltung, die sich auch die 100.000 Mark Renovierungskosten des Gebäudes teilten. Ähnlich wie im Leipziger Obdachlosenheim wollen die Sozialbetreuer nicht nur eine Bleibe zum Schlafen, sondern ein soziales Umfeld bieten, das den Aufenthalt erträglich macht. Sie bieten sowohl Suchtberatung wie auch Kontakte zum örtlichen Frauenhaus an. Auf Klienten werden die Beschäftigten nicht lange warten müssen, denn bereits seit Wochen gab es Anfragen und Unterbringungswünsche. Nach Auskunft von Klaus Kralisch vom DRK ist das Obdachlosenasyl trotz staatlicher Finanzierung auf Spenden angewiesen. adn
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen