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„CDU-Funk mit Ostendorf“?

■ Früherer Senatssprecher widerspricht WK

Der frühere Senatssprecher Reinhold Ostendorf habe „vor Jahren seine Hand im Spiel“ gehabt, als die Kontertagentur KPS Schulenberg „den Vertrag für das lukrative Stadtfest bekam“, berichtete Freitag der Weser-Kurier. Unsinn, sagt Ostendorf zur taz. Die Formulierung „seine Hand im Spiel gehabt" suggeriert etwas, was nicht deulich gesagt wird: Er sei dafür gewesen. In Wahrheit habe er „dagegen gekämpft“, zuständig seien die Ressorts Bau und Inneres gewesen.

Pikant wäre die vom WK suggierierte Information, würde sie stimmen, weil Ostendorf am 15. Juli als Geschäftsführer zur KPS- Gruppe überwechselt. Dort werde er „selbstverständlich“ auch mit den Hörfunk-Politik der KPS-Gruppe zu tun haben, werde sich aber genauso selbstverständlich zurückhalten.

Ärgerlich findet Ostendorf die WK-Meldung noch aus einem anderen Grund: Der Text gegen den „CDU-Funk“ und das Interesse von KPS verschweigt das „handfeste Interesse“ des WK-Herausgebers Ordemann, das die Feder führte. Ordemann könne sich nicht entscheiden, seine ffn-Anteile zugunsten einer Bremer Frequenz zu verkaufen. K.W.

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