: Liebeserklärungen an die geschundene Heimat
In seinen Gesängen, Tänzen und Legenden behauptete sich das Volk der Kurden von jeher gegen die Assimilierungspolitik machthungriger Staaten/ Das Verbot der kurdischen Sprache und die geographische Zersplitterung machen das Bewahren der eigenen Identität nahezu unmöglich ■ Von Birgit Amman
Es gibt ein kurdisches Lied, in dem das gleichmäßige Drehen einer von Hand betriebenen Getreidemühle als Symbol für die kurdische Widerstandsbewegung und ihren langen Atem steht. Der Sänger hält Zwiesprache mit der Mühle: „Unsere Last ist schwer“, singt er, „was sollen wir tun, nicht einer sind wir, nicht hundert, sondern viele Millionen. An vier Orten leben wir — aufgeteilt. Mahle also, Handmühle, mahle weiter.“
Auch wenn die Kurden allzu oft eher wie die zermahlenen Körner zwischen den Mühlsteinen fühlen müssen, so zeigt ein solches Lied doch den ungebrochenen Willen, die eigene Identität gegen den Widerstand von außen weiter zu bewahren. Gemessen an der jahrtausendealten Geschichte der Kurden erscheint die Zeit der Teilung ihres Siedlungsgebietes kurz. Trotzdem ist sie heute neben überlieferten Traditionen und kulturellen Symbolen der prägendste und zugleich schwierigste Aspekt kurdischen Lebens.
Im Mittleren Osten haben von je her verschiedene Völker miteinander gelebt, sich gegenseitig beeinflußt, aber auch bekämpft. Als schließlich moderne Nationalstaaten gegründet wurden, in denen nur noch ein Volk das Sagen hatte, haben die Kurden ihre Chance nicht bekommen. Unser politisches Denken im Westen, unsere Berichterstattung, unsere Vorstellung von Krieg und Frieden, selbst der öffentliche Sinn für Gerechtigkeit geht heutzutage aber immer davon aus, daß Völker einen Staat haben, der ihnen als Werkzeug dienen kann. Völker ohne Staaten passen nicht in dieses Weltbild, machen uns, die wir in der Weltrangliste stark genug sind, um unsere Nationalstaaten allmählich auflösen zu wollen, hilflos.
Aber auch die Kurden beziehen sich in ihrem kollektiven Denken und Fühlen auf Merkmale wie Sprache, Lebensart und Lebensraum, Folklore, Religion und Brauchtum, gemeinsame Geschichte und gemeinsam erhoffte Zukunft — also ihre Kultur im weiteren Sinne.
Über den ursprünglichen Glauben existieren viele Vermutungen
Die Kurden haben eine reiche und bildhafte Sprache mit vielen Dialekten. Das Kurdische ist ein Zweig der iranischen Sprachen und gehört damit zur indoeuropäischen Sprachfamilie. Es ist beispielsweise dem Deutschen eher verwandt als dem Arabischen oder Türkischen. Von den bekannteren Sprachen ähnelt es am ehesten dem Persischen. Eine dialektübergreifende Hochsprache, wie wir sie kennen, konnte sich bis heute nicht entwickeln. Es gab ja nie einen kurdischen Staat, in dessen Zusammenhang Institutionen wie Schulen und Hochschulen, Medien und Verlage einen dieser Dialekte als Hochsprache hätten übernehmen und stabilisieren können. Dennoch. Gerade weil ihre Sprache für die Kurden ein enorm wichtiges Identifiaktionsmoment ist, wird ihr Gebrauch in allen Ländern stark reglementiert. In der Türkei war es bis vor kurzem bei Strafe verboten, kurdisch zu sprechen, die Existenz der Sprache überhaupt nur zu erwähnen. Zwar wurde im privaten Bereich und teilweise auch in der Öffentlichkeit trotzdem immer kurdisch gesprochen, das Sprechen der Muttersprache war allerdings speziell bei Kindern derart mit Angst oder zumindest Gefühlen der Minderwertigkeit belegt, daß sie in ganzen Regionen einfach verschwand. Die neue Regelung, die den Gebrauch des Kurdischen zumindest im privaten Bereich zuläßt, bedeutet insofern zweifelsohne einen Fortschritt. Der Gebrauch in der Öffentlichkeit, sei es auf einem Amt, bei Gericht, im Krankenhaus oder auf der Post ist weiterhin verboten, auch kurdische Lieder oder kurdische Namen sind nicht erlaubt. Bis heute ist eine wirklich ungehinderte Publikation kurdischer Texte lediglich in der Sowjetunion und im Exil möglich.
Über die ursprüngliche Religion der Kurden gibt es viele Vermutungen. Fest steht lediglich, daß sie im Zuge der frühen Islamisierung des Mittleren und Nahen Ostens zu Muslimen wurden. Von kleinen Splittergruppen anderer Religionen abgesehen, gehören sie hauptsächlich der sunnitischen, im Iran zu einem kleinen Teil der schiitischen Richtung des Islam an. In der Türkei leben außerdem viele Aleviten. Hierbei handelt es sich um eine ebenfalls islamische, aber wenig orthodoxe Gruppe. Ihre Anhänger befolgen keine Gebetsvorschriften, besuchen keine Moscheen, dürfen Alkohol trinken und halten sich nicht wie andere Muslime an die Fastenzeit.
Viele Kurden sind der Ansicht, daß ihr Volk ursprünglich einmal dem yezidischen Glauben angehörte, wie er von einer kleinen Minderheit unter ihnen noch immer praktiziert wird. Die kurdischen Yezidi zählen vielleicht noch 100.000 Menschen und leben verstreut in den Ländern, in denen die Kurden insgesamt leben. Sie bestimmen sich nicht sprachlich oder ethnisch, sondern religiös. Im Gegensatz zu den muslimischen Kurden folgen sie einer faszinierenden Mischreligion, die Elemente nahezu aller Religionen vereint, die in den letzten drei Jahrtausenden in Asien entstanden sind. Die Yezidi werden in ihrer religiösen Auffassung häufig vollkommen mißverstanden, weil sie ein anderes Weltbild und eine andere Wahrnehmung von Gut und Böse und Gerechtigkeit haben als Anhänger der großen Weltreligionen und weil ihre Religion das Gebot der Geheimhaltung religiöser Inhalte umfaßt. Bekannt wurde die Bezeichnung „Teufelsanbeter“ durch den Karl-May-Band Durchs wilde Kurdistan. Abgesehen von diesem negativen Begriff vermittelte Karl May ein recht positives und auch authentisches Bild der Yezidi und Kurden vergangener Tage. Seinem Roman liegen die Aufzeichnungen eines englischen Forschers zugrunde.
Musik und Literatur als kollektives Gedächtnis
Den Begriff „Musik“ überliefert die kurdische Sprache nicht, vielmehr wird bis heute instrumentale Musik in den Dörfern als dahul-u-zurna bezeichnet, was nichts weiter bedeutet als die bewährte Kombination der traditionellen Instrumente Trommel und Oboe. Daneben gibt es die dengbej, Sänger, die irgendwo in einem Dorf entstandene Lieder im Gedächtnis behalten, vortragen und weiterverbreiten. Kurdische Musik ist also im wesentlichen Volksmusik. Die Lieder der Kurden handeln in ihrer ursprünglichen Form von Liebe und Tod, von Wehmut und Hingabe, von Helden und vergangenen Zeiten. Von zentraler Bedeutung ist auch die natürliche Umgebung, die schneebedeckten kurdischen Berge mit ihren vielen Quellen, Bergbächen und Wasserfällen, die überaus reiche Vegetation und Tierwelt, wie sie vor den ständigen Kämpfen der letzten Jahrzehnte einmal bestanden hat. Lieder werden ebenso wie Märchen und Fabeln, Geschichten und Sprichwörter über Generationen mündlich weitergereicht und vermitteln den Kindern von kleinauf ein starkes Gefühl ihrer Herkunft.
In den Jahrzehnten der Unterdrückung, der Sprach- und Sprechverbote, entwickelte sich eine ausgeprägte Kultur versteckter, subtiler Ausdrucksformen. Jede Ode eines Mannes an die Geliebte, an das schwarzäugige Mädchen, oder eines Mädchens an den Angebeteten ist gleichzeitig auch eine Liebeserklärung an die durch ständige Angriffe geschundene Heimat:
Wie sehr ich dich liebe — ich weiß es nicht,
ich bin ohne Zunge und kann's nicht sagen.“
Die Kurden haben den Ruf, gegenüber ihren Frauen im Vergleich zu den umliegenden Völkern traditionell die freieste Einstellung zu haben. So erhielten Frauen in der Republik Mahabad beispielsweise dieselben Rechte wie Männer. Das Selbstbewußtsein kurdischer Frauen, die insbesondere von europäischen Orientreisenden vergangener Jahrhunderte immer wieder als auffallend gleichberechtigt beschrieben wurden, äußert sich in einer Dichtung wie der folgenden:
„Mit Süße und Anmut hat man zu mir Besna gesagt,
Die Herzenssüße der jungen Leute...
Ich bin schlank, meine Taille ist schmal wie eine Kerze!
Mein Gang ist dem der Enten am Flußufer ähnlich;
Mein Hals ist weiß wie vom Weiß des ersten Milchstrahls...
Er ist wie die Äpfel von Malatya, die in Winternächten am Bettrand der Kranken liegen und zugleich
sauer, bitter und süß sind!...
Meine Taille ist schmal, die Spitzen meiner Zöpfe erinnern an Silberfläschen!...“
Neben der eher ruhigen Musik, der singend vorgetragenen Dichtung, gibt es zahllose Tanzlieder, die bei nahezu jedem feierlichen Anlaß eine wichtige Rolle spielen. Besonders prachtvoll und oft über mehrere Tage hin werden Hochzeiten gefeiert. Auch religiöse Feierlichkeiten oder Feste, die mit der Jahreszeit und dem Agrarzyklus zu tun haben, spielen im gesellschaftlichen Leben eine wichtige Rolle. Lange Reihen von Männern und Frauen tanzen, sich an den Händen haltend, eng Schulter an Schulter, wobei die Bewegung der Oberkörper sich zwischen den Tänzern in einer Weise fortsetzt, daß der Eindruck entsteht, sie seien fest miteinander verbunden. Die Tänze sind sehr erdverbunden, manchmal entsteht eine fast tranceartige Stimmung.
Noch überwiegt die dörfliche Gemeinschaft das Leben in der Stadt
Die kurdische Gesellschaft unterteilt sich heute unabhängig von den Unterschieden, die sich durch das Leben unter verschiedenen Regierungen ergeben, in verschiedene Milieus. Neben dem allmählich aussterbenden Nomadentum geht es in erster Linie um Unterschiede zwischen ländlicher und städtischer Lebensform.
Die meisten Kurden leben nach wie vor in Dörfern. Ihre Häuser sind in den Bergen gewöhnlich in der traditionellen Bauweise aus Lehm errichtet, der mit gehäckseltem Stroh und Tierdung gemischt wird. In die Decken werden Pappelstämme eingezogen, die Fußböden bestehen gewöhnlich aus festgestampfter Erde, die flachen Dächer werden öfters mit einer steinernen Walze glatt gewalzt. Die Wände sind sehr dick, so daß eingelassene Nischen in den Innenwänden teilweise die Möblierung ersetzen. Die Dörfer sind terassenförmig angelegt, wobei den Familien häufig das Dach der unterhalb wohnenden Nachbarn als Hof oder Vorplatz dient, auf dem sich zur warmen Jahreszeit ein Großteil des Lebens von Frauen und Kindern abspielt. In den Ebenen sind die Häuser häufig auch aus Natursteinen oder in moderner Bauweise gefertigt. Je nach Größe, Lage und Ausprägung des religiösen Lebens gibt es in den Dörfern unter Umständen eine Moschee, eine Schule, ein Teehaus und vielleicht einen kleinen Gemischtwarenladen. Außerdem gehören zum sozialen Leben der Friedhof, eine Wasserstelle, an der die Frauen häufig auch gemeinsam waschen und spülen, und manchmal Dreschplätze.
Jedes Dorf stellt im Prinzip eine in sich geschlossene Einheit dar. In den Bergdörfern werden die meisten Nahrungsmittel zur Selbstversorgung angebaut oder eingetauscht, dazu kommt in eingeschränktem Maße die Jagd, manchmal Bienenzucht oder Kleintierhaltung, das Sammeln von Wildkräutern und Pilzen. Die wichtigste Rolle spielt jedoch die Viehwirtschaft, in erster Linie Ziegen- und Schafzucht. Den Sommer über lebt die Familie mit den Tieren darum auf den Hochweiden in den Bergen. Esel oder bei reicheren Familien Maultiere, Pferde und manchmal auch Traktoren dienen als Transport- und Fortbewegungsmittel.
In weiten Teilen Kurdistans, speziell im Tiefland, hat sich bis heute ein feudales System erhalten. Häufig sind die Familien einer reichen ländlichen Oberschicht Eigentümer von Acker- und Weideland, oft von zahlreichen Dörfern. Die Bauern leben in Abhängigkeit von diesen Großgrundbesitzern und leisten Pachtabgaben in teilweise immenser Höhe. Dafür haben die sogenannten „Aghas“ den Dörflern gegenüber bestimmte Verpflichtungen und Verantwortungen. Aufgrund ihres Reichtums und ihrer gesellschaftlichen Privilegiertheit leben sie natürlich anders als die einfachen Bauernfamilien. Ihr Wohlstand und ihr Bildungsstand sind gewöhnlich höher. In Wahrnehmung ihrer eigenen Interessen leisten einige Familien häufig der Assimilationspolitik der verschiedenen Regierungen Vorschub, indem sie den entsprechenden politischen und behördlichen Instanzen zuarbeiten.
Stämme und Großfamilien
Die Zukunft des kurdischen Dorfes ist insgesamt ungewiß: Armut treibt die Menschen auf der Suche nach Arbeit in die großen Städte, wo sie meist unter schlechten Lebensbedingungen ein entwurzeltes Dasein fristen. Viele Kurden aus der Türkei wählten im Rahmen der Anwerbemaßnahmen europäischer Industrieländer bis in die siebziger Jahre den Weg in die Emigration.
Die Stämme bestimmten ursprünglich die Gesellschaftsstruktur der Kurden. Ihnen stand je ein weltliches und ein geistliches, meist männliches Oberhaupt vor. Auch heute noch ist bei den meisten Kurden eine Bindung und Loyalität zum Stamm vorhanden, sie nimmt jedoch mehr und mehr ab; die Stämme und ihr Einflußreichtum lösen sich auf. Nur teilweise werden diese Strukturen durch politische Loyalitäten ersetzt. Die regionale Herkunft sowie die Großfamilie und der Haushalt, in dem sie leben, behalten im Rahmen dieser Entwicklung für die Kurden allerdings ihre wichtige, gemeinschaftsstiftende Bedeutung.
Die verwandtschaftlichen Bezeichnungen sind übrigens weitaus differenzierter als bei uns: Eine Tante kann schließlich die Schwester der Mutter oder die Schwester des Vaters oder auch die Frau des Bruders des Vaters oder die Frau des Bruders der Mutter sein; und für jede dieser Verwandtschaftsbeziehungen gibt es einen eigenen Begriff. Bei den verschiedenen Bezeichnungen für die Kusinen beispielsweise ist da von besonderer Bedeutung, da es bis heute in vielen Dörfern üblich ist, daß ein Mädchen den Sohn ihres Onkels väterlicherseits heiratet. Das Heiratsalter ist besonders in ländlichen Gebieten vergleichsweise niedrig. Mädchen heiraten häufig mit sechzehn Jahren oder noch früher, junge Männer gewöhnlich etwas später.
Urmütter der Kurden sind die 5.000 schönsten Mädchen der Welt
Wenn auch der Kampf der Kurden um einen eigenen Staat bislang scheiterte, so schufen sie sich doch verschiedene nationale Symbole: eine eigene Fahne, eine Nationalhymne und einen Nationalfeiertag, Newroz genannt, der zur Frühjahrssonnenwende am 21. März gefeiert wird. Er hängt eng mit einer der Legenden von der Entstehung der Kurden zusammen. Dieser Legende zufolge herrschte einst der Tyrann Sohak, aus dessen Schultern zwei blutgierige Schlangen wuchsen, die täglich das Gehirn zweier Kleinkinder forderten. Seine Diener servierten ihm jeweils nur eines und retteten und versteckten das zweite Opfer. Diese geretteten Kinder sind die Urväter der Kurden. Der Schmied Kawa, der bis auf einen bereits alle seine Söhne an den Gewaltherrscher verloren hatte, ergriff, als man ihm das letzte Kind nehmen wollte, seinen Schmiedehammer, stürmte an der Spitze einer aufgebrachten Menge den Palast und erschlug den blutrünstigen Tyrannen. Interessant ist das Datum, welches die kurdische Überlieferung für diese Legende ansetzt, nämlich den 21. März 612 v. Chr. In diesem Jahr eroberten die alten Meder, die viele Kurden als ihre Vorfahren betrachten, Ninive, die sagenhafte Hauptstadt des assyrischen Reiches. Und an diesem Tag feiern zahllose Völker indoeuropäischer Herkunft ebenso wie die Kurden den Beginn des neuen Jahres und des Agrarzyklus.
Eine zweite Legende, die sich um die Herkunft der Kurden rankt, bescheinigt ihrem Volk die Verbindung von Magie und Schönheit. Einst sandte König Salomon fünftausend gute Geister aus und gab ihnen den Auftrag, in aller Welt nach den fünftausend schönsten Mädchen zu suchen und sie ihm zu bringen. So viel Mühe gaben sich die Geister, daß sie mit den Jungfrauen erst zurückkehrten, als der König längst nicht mehr unter den Lebenden weilte. Also heirateten sie die Mädchen und begründeten mit ihnen das Volk der Kurden.
Birgit Ammanns gekürzter Beitrag ist dem Buch „Die kurdische Tragödie. Die Kurden — verfolgt im eigenen Land.“ (herausgegeben v. Bahman Nirumand) entnommen, das als Rowohlt-Taschenbuch nächste Woche erscheint. Der Band enthält unter anderem Beiträge der taz-Autoren Jürgen Gottschlich und Ömer Erzeren.
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