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Embryotransfer

Noch nie sind in Niedersachsen so viele Rinder durch den sogenannten Embryotransfer erzeugt worden wie im vergangenen Jahr. Allein bei der in Verden ansässigen Rinderproduktion Niedersachsen GmbH (RPN), dem größten Unternehmen seiner Art in Nordwestdeutschland, waren es mehr als 4.600 (vor zwei Jahren 2.600).

Ziel des Embryotransfers ist es, die Zahl der Nachkommen wertvoller Muttertiere zu vergrößern. Von einer einzigen Kuh können bis zu 50 Kälber pro Jahr das Licht des Stalls erblicken. Das Zauberwort dabei heißt Superovulation. Durch Hormone wird eine Vervielfältigung der Eizelle im Muttertier in Gang gesetzt. Die neuen Zellen, in der Regel sechs bis acht, werden befruchtet und nach einer Woche anderen Kühen eingepflanzt. Pro Transfer kostet das bis zu 1.200 Mark pro Kalb. dpa

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