piwik no script img

Kriminalität: UdSSR und BRD gegen Drogen

Moskau (dpa) — Die UdSSR und die Bundesrepublik haben eine Intensivierung der Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von organisierter Kriminalität und Rauschgiftverbrechen vereinbart. Der sowjetische Innenminister Boris Pugo und und der Parlamentarische Staatssekretär im Bonner Innenministerium Eduard Lintner unterzeichneten am Freitag in Moskau entsprechende Abkommen. Mit der Durchführungsvereinbarung des Abkommens zur Bekämpfung der Drogenkriminalität aus dem Jahr 1989 soll die polizeiliche Kooperation vereinfacht und effektiviert werden. Eine gemeinsame Kommission mit leitenden Beamten beider Innenministerien und Kriminalisten soll in jährlichen Treffen die Zusammenarbeit praktisch umsetzen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen