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Streit um Kita-Plätze

■ Sozialsenatorin Uhl vor der Elternversammlung

Den Zorn von rund 100 Eltern über den Mangel an Kita-Plätzen mußte sich Sozialsenatorin Sabine Uhl auf einer Versammlung des Gesamtelternbeirats am Montag abend im Bürgerhaus Vahr anhören. Sie antwortete mit einem Verweis auf „3.400 neue Plätze“, „90prozentige Versorgung bis 1995“ und Millionenbeträgen für Aus- und Neubauten. „Diese Zahlen halten nicht der geringsten Überprüfung stand“, empörte sich daraufhin ein Vater, „und selbst wenn sie erreicht würden, wäre die Versorgung immer noch nicht ausreichend.“ Wie viele Kinder in diesem Jahr vor der Kita-Tür bleiben, konnte am Montag noch niemand sagen.

„Ich kann Ihre Betroffenheit unheimlich gut nachvollziehen“, erwiderte Uhl, und bat um Solidarität: „Gemeinsam kämpfen, an einem Strang ziehen“ will sie und bot an: „Ich gehe gerne an der Spitze der Bewegung.“ Mehr als die versprochenen Plätze seien im Senat aber nicht durchsetzbar gewesen: „Ich bin vor bestimmte Grenzen gestellt worden.“ Den Eltern, die ihr denn doch nicht folgen wollten, machte Uhl noch klar: „Wenn sich jemand verscheißert fühlt, habe ich das nicht so gewollt.“ Su

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