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■ KONFERENZStrategien gegen Neonazis

Dresden (ap) — Die sächsische Landesregierung will mit allen rechtsstaatlichen Mitteln verhindern, daß sich noch mehr Jugendliche „rechtsradikalen Rattenfängern“ anschließen. Der Staatssekretär im Innenministerium, Joachim Kohler, sagte am Mittwoch in Dresden, die Regierung wolle beispielsweise Sicherheitskonferenzen in allen großen Städten abhalten, unter Einbeziehung der Polizei, des Innenministeriums, Vertretern der Schulen, der Sozialeinrichtungen und der Wirtschaft. Eine wirksame Strategie müsse Aufklärung an den Schulen und Maßnahmen zur Schaffung von Lehrstellen und Arbeitsplätzen einschließen. Außerdem sei eine Verfassungsschutzbehörde notwendig, denn nur sie könne extremistische Strömungen erkennen.

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