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Kittlaus wartet ab

■ Landespolizeidirektor will kein Frühstücksdirektor werden

Berlin. Der umstrittene Landespolizeidirektor Manfred Kittlaus ist nicht gewillt, seine geplante Versetzung zum leitenden Ermittler der Sonderkommission DDR-Regierungskriminalität zu akzeptieren, bevor er die Versetzungsverfügung von Innensenator Heckelmann geprüft hat. Das teilte gestern Rechtsanwalt Peter Raue mit, der von dem in Urlaub weilenden Kittlaus eingeschaltet wurde.

Sollte die Versetzungsverfügung ergeben, daß der hochdotierte Kittlaus auf dem neugeschaffenen Posten weniger Machtbefugnisse habe als bisher, würden rechtliche Schritte eingeleitet, kündigte Raue an. Raue rechnete mit einem klärenden Gespräch mit Innensenator Heckelmann in den nächsten Tagen. Von Heckelmann war gestern keine Stellungnahme zu erhalten, nachdem zunächst eine Presseerklärung angekündigt worden war. plu

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