: Ermittlungsmethoden gefährden Rechte
Hamburg (dpa) — Die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder sehen durch die neuartigen Ermittlungsmethoden der Polizei die Bürgerrechte gefährdet. In einer Erklärung, der sich nur der bayerische Datenschutzbeauftragte nicht angeschlossen hat, fordern die Datenschützer, das geplante Gesetz zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität nicht in der vorliegenden Form zu verabschieden. Der Gesetzentwurf gegen „die Drogenkriminalität und andere Formen der organisierten Kriminalität“ war von Baden-Württemberg und Bayern eingebracht worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen