: "Wenn ich Europa sage, spreche ich von meinen Träumen"
Je mehr uns die Wissenschaftler über den Zustand der Welt berichten, desto klarer wird es, daß weltweit gehandelt werden muß — Ozonloch und Treibhauseffekt sind nur zwei Beispiele dafür. Alles andere reicht nicht aus, um diesen Problemen zu begegnen, weil es eben weltweite Probleme sind. Darüber hinaus leben wir in einer Welt, in der die Mehrheit der Bewohner hungert. Die Reichtümer der Erde müssen gerecht geteilt werden.
Ich bin deshalb nicht nur für die Vereinigten Staaten von Europa, sondern auch für eine echte Weltregierung. Um überhaupt etwas bewirken zu können, müssen die Vereinten Nationen mit Macht ausgestattet werden. Wir müssen in die Zukunft schauen, weil der Blick zurück nicht die dringend benötigten Veränderungen herbeischafft. Ich glaube, daß Menschen, die in der Vergangenheit leben, einfach der Mut fehlt.
Wir alle wissen um die Probleme, vor denen die Welt steht, und dennoch sind wir nach innen gerichtet und kümmern uns nur um unser eigenes Land. Doch was nützt der Nationalstolz, wenn wir nicht stolz auf die Welt sein können? Warum sollen unterschiedliche Sprache, Religion und Geschichte ein Hinderungsgrund dafür sein, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, in dem wir alle leben können?
Für Großbritannien wäre es ein Schritt in die richtige Richtung, Schottland, Wales und Nordirland mit mehr Macht auszustatten. Macht ist notwendig, um Veränderungen herbeizuführen. Kein Land kann die Probleme der Welt alleine lösen. Wir brauchen — die Welt braucht — die Vereinigten Staaten der Welt. Rebecca Cox (16)
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