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■ ABM-GELDERPfarr gegen Kürzung

Wiesbaden (ap) — Die hessische Arbeits- und Sozialministerin Heide Pfarr hat sich empört über die von der Bundesregierung geplante Kürzung der ABM-Gelder geäußert. 560 Millionen Mark weniger für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in den alten Bundesländern bei einem Gesamtansatz in Höhe von 2,3 Milliarden Mark bedeuteten, daß rund ein Viertel aller derartigen Stellen gestrichen werden müßten, kritisierte die SPD-Politikerin. Im schlimmsten Falle rechne sie sogar mit einer Stellenstreichung von 50 Prozent. Eine große Zahl der Träger könne aufgrund verringerter Fördersätze für die Differenz allein nicht mehr aufkommen.

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