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Kooperation mit egoFMUli Hannemann liest seine Kolumne

Die besten Texte der Welt! Die Kolumne von taz-Autor Uli Hannemann, gelesen vom Autor himself.

„Die besten Texte der Welt” von Schriftsteller und taz-Autor Uli Hannemann gibt es immer sonntags im egoFM Wochenende auf die Ohren – und in der egoFM-Mediathek.

Mit einem distanzierten Blick von außen beschreibt Uli Hannemann seine Umwelt. Durch ironische Überspitzungen und eine gute Portion an schwarzem Humor ergibt sich dabei die Komik, die seine Texte auszeichnen.

Früher Taxifahrer – heute Schriftsteller

Uli Hannemann ist 1965 in Braunschweig geboren, wuchs am Chiemsee auf und ist 1985 nach Berlin gezogen. Seine ersten Texte erschienen 1998 in der Berliner Literaturzeitschrift Salbader und seit 2001 schreibt er regelmäßig Kolumnen und Glossen für die taz. Außerdem ist er Mitglied der wöchentlichen Lesebühne LSD – Liebe statt Drogen. Bis 2007 hat er noch als Taxifahrer gearbeitet, was Inspiration für sein Buch „Neulich im Taxi. Notizen vom zweitältesten Gewerbe der Welt” lieferte.

Die Wahlheimat Neukölln

Seit 1992 lebt der freie Autor in Neukölln, und der Bezirk steht im Mittelpunkt von drei Büchern: „Neulich in Neukölln. Notizen von der Talsohle des Lebens,” „Neukölln, mon amour. Anekdoten vom Boden der Tatsachen” und „Hipster wird's nicht. Der Neukölln-Roman.”

In dieser Woche: Große Fortschritte

Mut bemisst sich stets an den individuellen Möglichkeiten. Er bezeichnet die Bereitschaft, über sich und damit seine Angst hinauszuwachsen. Folglich ist der*die Mutige eher ein schüchterner Mensch, der gegen alle inneren Widerstände den Mund aufmacht, als der*die Kampfsportguru, der*die routiniert drei Bösewichte auf einen Streich vertrimmt. Wird eine Angst chronisch und nimmt dabei irrationale Ausmaße an, spricht man von Phobie. Diese zu besiegen, ist eine ganz besondere Leistung. Unser Autor hat es geschafft. Hier geht's zum Audio.

Links lesen, Rechts bekämpfen

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