Spechts Corona-Tagebuch #22: Lesen gegen Corona

So eine offene Bücherbox hat jetzt in der Corona-Krise entscheidende Vorteile, findet Christian.

Bücherboxen und Lesebänke als Hilfen in der Corona-Krise Bild: Christian Specht

30. April 2020

Auf dem Bild sieht man eine Bücherbox.

Im Schillerkiez an der Kirche steht so eine. Es ist eine alte Telefonzelle, in der man nun Bücher lassen und dafür andere mitnehmen kann.

Sowas finde ich gut und ich hätte gerne eine direkt hier vor meinem Haus, vielleicht neben dem Briefkasten.

Manche Menschen haben kein Geld, um Bücher zu kaufen. Und wegen Corona sind ja auch die Bibliotheken immer noch geschlossen.

Eine Bank zum Hinsetzen habe ich auch gemalt.

Dort kann man lesen oder sich mit anderen über die Bücher unterhalten.

Protokoll: AKN

Christian Specht, Jahrgang 1969, ist politisch engagiert und setzt sich für mehr Mitwirkungsmöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigung in den Medien ein. Er hat ein Büro in der taz. Während der Coronakrise muss er viel zuhause bleiben. Deshalb zeichnet er jetzt dieses Corona-Tagebuch für die taz.

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