: "Manta - der Film"
„Manta — der Film“ hatte gestern Premiere im Stern- Kino. Für Manta-FahrerInnen gab es freien Eintritt.
Der erste kam im Bronze- Metallic-Modell und wollte gar nicht ins Kino, sondern zur Bank.
Eine Dame im leuchtend roten Stadtkostüm kam zwar mit dem Fahrzeugschein als Beweis für den freien Eintritt in der Hand — aber ohne Manta. „Der Manta, unser dritter ist das schon, der steht zu Hause vor der Tür. Ich fahre nämlich in der Stadt nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln“, sagte die Umweltbewußte zur taz.
Der dritte Nostalgiker des Tages, auch er kein Mitglied in einem Manta-Fan- Club, fährt nur zum Spaß die schicke Renn-Flunder. Sein knapper Kommentar: „Ford? Nee danke!“
juan / Tristan Vankann
hier bitte das
Manta-Foto
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
