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UdSSR zahlt für Sondermüll

Rostock (afp) — Die Sowjetunion will zwei Drittel der Kosten für die Entsorgung des Sondermülls auf ihren Stationierungsflächen in der ehemaligen DDR selbst bezahlen. Das teilte der Regierungsbeauftragte für den Truppenabzug in Mecklenburg- Vorpommern, Hans-Joachim Kalendrusch, am Donnerstag vor Journalisten in Rostock mit. Die übrigen Kosten sollen Bund und Länder übernehmen. Über die Gesamtkosten für die Entsorgung von Sondermüll aus sowjetischen Liegenschaften konnte er keine Angaben machen. Für die Entsorgung von Hausmüll sollen die Sowjets lediglich fünf Mark pro Tonne bezahlen. Auch hier will das Bundesfinanzministerium die Differenz zu den tatsächlichen Kosten übernehmen, die nach Angaben Kalendruschs bis zu 25 Mark pro Tonne betragen. Der Abzug der sowjetischen Truppen läuft nach Angaben von Generalmajor Hartmut Foertsch, des Abzugsbeauftragten der Bundesregierung, bisher planmäßig.

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