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Medien müssen helfen

■ KoKo-Ausschuß fordert Akten und Informationen an

Berlin (taz) — taz, 'Spiegel‘, 'Quick‘, 'Stern‘, 'Zeit‘ und 'Welt‘ sollen dem Schalck-Untersuchungsausschuß im Bundestag ihre Akten und Informationen überlassen. Dieser dringende Appell erging vom Ausschußvorsitzenden Horst Eylmann (CDU) am Samstag via „Radio 7“.

Ohne diese Hilfe kommen die Ermittlungen gegen Devisenbeschaffer Schalck-Golodkowski offenbar nicht weiter. Eylmann drohte mit gerichtlicher Beschlagnahme, falls das Material nicht freiwillig überstellt werde. Die taz, der Eylmanns Begehr bereits schriftlich vorliegt, wird der freundlichen Aufforderung selbstredend und umgehend nachkommen, um so „zur Aufhellung eines dunklen Kapitels der Geschichte der früheren DDR“ (Eylmann) ihren Beitrag zu leisten.

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