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Kaffeewirtschaft bremst Abkommen

Hamburg (dpa/vwd) — Über die Zukunft des Kaffeeabkommens zwischen Erzeuger- und Verbraucherländern wird seit gestern auf einer Ratstagung der Internationalen Kaffee-Organisation in London beraten. Der Deutsche Kaffee-Verband in Hamburg bekräftigte, daß er ein Übereinkommen nur dann unterstützen werde, wenn sich alle Produktionsländer über nachfragegerechte Exportquoten einig würden.

Mit dem Ende des preisregulierenden Exportquotensystems des Kaffeeabkommens im Juli 1989 setzte ein Verfall der Rohkaffeepreise ein. Vor dem Aussetzen der Exportquoten Ende Mai 1989 kostete Rohkaffee fast doppelt soviel wie heute.

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