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Kreml-Schätze: 2,9 Mio. Defizit

Nach den spärlichen Zahlen- Angaben errechnet sich die Bilanz zur Kreml-Ausstellung unwidersprochen so:

Gehofft hatte man auf 300.000, gekommen waren nur 165.000 BesucherInnen. Ausgaben: rund 5,8 Millionen. Davon abzuziehen: 100.000,- Sponsor- Gelder, 1,8 Mio. verkaufte Eintrittskarten und Kataloge, 1 Mio. Bundes-Zuschuß.

Bleibt ein Defizit von rund 2,9 Millionen. Die ursprünglichen Planungen waren von einer halben Mio. Miesen ausgegangen, macht 2,4 Mio. mehr Verlust.

Durch den Verkauf der gebrauchten Vitrinen u. ä. kann das Defizit aber kleiner werden — hofft der Staatsrat. taz

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