piwik no script img

Surfer rammt Hai

Stanford (ap) — Ein amerikanischer Surfer hat sich nach eigenen Angaben vor einem angreifenden weißen Hai gerettet, indem er dem Tier sein Surfboard in den Rachen rammte. Der 32jährige John Ferreira berichtete auf einer Pressekonferenz in der Universitätsklinik in Stanford im Staat Kalifornien über seine Begegnung mit dem nach seiner Schätzung vier bis fünfeinhalb Meter langen Hai, der ihn am Samstag vor Santa Cruz attackiert hatte. „Ich war überrascht, daß das Biest nicht ein zweites Mal zugebissen hat“, berichtete Ferreira, dessen Wunden an Rücken und linkem Arm mit rund 100 Stichen genäht worden waren. Als der Hai seinen Biß lockerte, habe er ihm sein Surfboard ins Maul gerammt, sagte er. „Ich habe keinen Augenblick gedacht: ,Das war's wohl.‘ Ich habe nicht aufgegeben.“ Ferreira meint, der Hai habe ihn wohl wegen seines glänzenden Sportanzugs für eine Robbe gehalten.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen