: Bundeswehrmunition gestohlen
Wetzlar (dpa) — Drei Kisten mit rund 1.400 Schuß scharfer Munition haben Unbekannte am Wochenende aus einem Munitionsdepot der Bundeswehr in Wetzlar (Hessen) gestohlen. Die Polizei wollte am Dienstag nicht ausschließen, daß der Diebstahl auf das Konto von „Terroristen“ geht. Ein Zusammenhang mit dem mysteriösen Verschwinden von zwei Polizisten in Niedersachsen, auf die mit Munition gleichen Kalibers geschossen worden sei soll, könne „fast mit Sicherheit ausgeschlossen werden“, hieß es. Nach Einschätzung der Polizei spreche der Zeitablauf dagegen: Die Munition könne frühestens am späten Freitag abend in Wetzlar gestohlen worden sein. Der Anruf, mit dem die Polizisten aus dem gut 200 Kilometer entfernten Holzminden offensichtlich in eine Falle gelockt wurden, kam in der Nacht zum Samstag gegen zwei Uhr. Der Diebstahl war am Sonntag abend entdeckt worden.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen