■ G-3-GIPFEL: Keine Hilfe für Castro
Cozumel/Mexiko (ap/dpa) — Mexiko, Kolumbien und Venezuela haben dem kubanischen Staats- und Parteichef Fidel Castro ihre Vermittlung zur Normalisierung der Beziehungen zwischen den USA und Kuba angeboten. Dies wurde am Mittwoch in der Erklärung zum Abschluß des Treffens der Präsidenten der sogenannten G-3-Gruppe mit Castro auf der mexikanischen Karibikinsel Cozumel bekanntgegeben. Die G-3-Präsidenten boten Castro allerdings keine Hilfen zur Überwindung der ernsthaften Wirtschaftsprobleme und auch keine Erdöllieferungen zum Ausgleich der ausgefallenen Unterstützung aus der Sowjetunion an. Es wurde ausgeschlossen, daß Kuba in den Vertrag von San Jose einbezogen werden könnte, der anderen mittelamerikanischen Staaten venezolanisches und mexikanisches Öl zu besonders günstigen Bedingungen zusichert.
KUWAIT/USA
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen