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NDR ohne Vertriebene

■ Dafür mehr Umweltverbände im Rundfunkrat

Die Vertriebenenverbände werden künfig nicht mehr in den Aufsichtsgremien des NDR vertreten sein. Nach dem Entwurf eines neuen NDR-Staatsvertrages fehlt auch der Bundeswehrverband im neuen NDR-Rundfunkrat. Stärker vertreten sind künfig dagegen die Kirchen und die Frauenverbände. Neben der Umweltschutzorganisation BUND sitzen nun Robin Wood, der Landesnaturschutzbund Schleswig-Holstein, die Bürgerinitiativen Umweltschutz sowie der Landesheimatverband aus Mecklenburg- Vorpommern erstmals in dem Gremium. Nicht berücksichtigt wurde überraschend die Umweltschutzorganisation Greenpeace.

Neu aufgenommen wurden auch die Hamburger Verbraucherzentrale, die kommunalen Ausländervertretungen, der Mieterbund, die Aktion Sühnezeichen sowie der Verband der Opfer des Stalinismus aus Mecklenburg-Vorpommern. dpa

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